Wir lieben lange Sommernächte im Garten oder am See - wären da nur nicht die lästigen Mücken. Mückenstiche jucken mitunter tagelang und können bei einer Allergie auch anschwellen und schmerzen. Das Verlangen zu kratzen, ist sehr groß, kann jedoch dazu führen, dass Bakterien in die Wunde gelangen und der Stich sich noch mehr entzündet. Wer rechtzeitig die richtigen Haus- und Hilfsmittel zur Hand hat, wird juckende Mückenstiche zum Glück schnell wieder los!
Mücken werden unter anderem durch Körperwärme und Schweißgeruch angelockt. Die weibliche Mücke benötigt Blut, um sich fortzupflanzen. Sticht die Mücke zu, sondert sie ein Sekret aus, um die Gerinnung des Blutes zu verhindern. Das Immunsystem bekämpft allerdings dieses Sekret und setzt in der Haut Histamine frei - was den Juckreiz auslöst.
Aloe vera wirkt kühlend, entzündungshemmend und lindert Juckreiz, was die Pflanze zum idealen Hausmittel gegen Mückenstiche macht. Wer eine Pflanze zu Hause hat, kann ein Blatt abschneiden und den Pflanzensaft auf den frischen Stich geben. Aloe vera gibt es aber auch als fertiges Gel zu kaufen.
Auch der Wärmestift ist ein Hilfsmittel gegen Mückenstiche, das ohne Chemie auskommt. Stattdessen hilft - wie der Name verrät - die Wärme gegen die ersten Begleiterscheinungen eines Mückenstichs. Ob am See, auf dem Balkon oder auf Reisen: Der Stift passt in jede Handtasche und ist jederzeit griffbereit.
Zitronen hat man im Sommer fast immer zu Hause. Die sauren Früchte sind nicht nur gut, um den Stoffwechsel anzuregen, sondern helfen auch bei juckenden Mückenstichen. Dazu halbiert man die Zitrone und gibt die Hälfte auf die betroffene Hautstelle. Das enthaltene Vitamin C lindert den Juckreiz und verhindert, dass der Stich stark anschwillt. Wer die Zitrone vorher im Kühlschrank aufbewahrt hat, hat gleichzeitig einen kühlenden Effekt.
Ein altbekanntes Hausmittel ist die Zwiebel. Nicht nur bei Wespenstichen ist sie ein Alleskönner, auch bei Mückenstichen ist sie ein Retter in der Not. Einfach eine Scheibe abschneiden und auf die entsprechende Stelle legen. Der Zwiebelsaft enthält Schwefel, der eine antibakterielle Wirkung hat. Zudem wirkt die Zwiebel kühlend.
Auch hilfreich: Essig. Dieser wirkt ebenfalls desinfizierend und kühlt die Stelle. Einfach ein wenig Wasser mit Essig mischen, ein Tuch darin tränken und anschließend auf die entsprechende Stelle drücken - schon ist der Juckreiz vergessen.
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Ein bewährtes Mittel gegen Insektenstiche jeglicher Art ist Kühlen. Meldet sich der Stich, einfach ein paar Eiswürfel in ein Tuch wickeln oder zu einem Kühlakku greifen und auf die Stelle drücken. Die Kälte lindert sowohl die Schwellung als auch das unangenehme Jucken.
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