Die 8-Stunden-Schlaf-Regel hält sich hartnäckig. Dabei ist längst klar: Nicht jeder braucht 8 Stunden Schlaf. Unser Schlaf ist nämlich total individuell, genau wie wir selbst! Wir zeigen, in welchem Alter wir mehr und wann wir weniger Schlaf brauchen.
Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) empfiehlt zwar für Erwachsene eine durchschnittliche Schlafdauer von sechs bis acht Stunden. Aber wie lange man wirklich schläft, ist sehr individuell und wird von unserer inneren Uhr gesteuert. Deshalb gibt es auch die Unterscheidung Lerche vs. Nachteule.
Außerdem brauchen Langschläfer regelmäßig mehr Schlaf, Kurzschläfer können auch mal mit deutlich weniger Schlaf auskommen. Super wichtig neben der Schlafdauer ist die Schlafqualität, also wie gut wir einschlafen und durchschlafen. Dabei spielt sie eine große Rolle, wie lange wir tatsächlich schlafen und wie erholt wir aufwachen.
Wie viel Schlaf wir täglich brauchen, hängt außerdem mit unserem Alter und der Entwicklungsstufe zusammen, in der wir uns gerade befinden. Zum Beispiel brauchen Babys und Kinder viel mehr Schlaf als Erwachsene. Wie viel Schlaf brauchst du also wirklich?
Babys 0 bis 3 Monate: 14 bis 17 Stunden
Kleinkinder 4 bis 11 Monate: 12 bis 15 Stunden
Kinder 3 bis 5 Jahre: 10 bis 13 Stunden
Kinder 6 bis 13 Jahre: 9 bis 11 Stunden
Jugendliche 14 bis 18 Jahre: 8 bis 10 Stunden
Erwachsene 25 bis 65 Jahre: 7 bis 9 Stunden
Erwachsene 70 bis 90 Jahre: 7 Stunden
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