Isst du abends öfter Salat? Vor allem im Sommer bist du damit sicher nicht allein! Aber ist das eigentlich gut oder schlecht? Hier verraten wir dir, was an dem Mythos, dass man abends lieber keinen Salat mehr essen sollte, wirklich dran ist.
Silke Restemeyer ist Diplom-Ökotrophologin bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, kurz DGE und deckt den Mythos auf:
"Diese Sorge beruht auf dem Mythos, dass Salat angeblich nachts im Magen gärt und dann Verdauungsbeschwerden auslöst. Aber es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass man auf Rohkost oder Obst am Abend verzichten oder es nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit verzehren sollte." (Quelle)
D.h. der Mythos, dass man abends lieber keinen Salat essen sollte, stimmt nicht. Zum Glück!
Das A und O - vor allem abends - ist, dass man den Salat gut verträgt. Heißt: Verwende ein Dressing, was nicht zu säuerlich ist, damit du nicht aufstoßen musst. Auch rohe Zwiebel oder Paprika werden von manchen Menschen nicht so gut vertragen. Rohe Zwiebeln könntest du deshalb z.B. kurz anbraten oder die Schale der Paprika einfach entfernen. So ist das Gemüse leichter bekömmlich und führt zu weniger Blähungen und Co.
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Nicht nur Rohkost vor dem Schlafengehen kann zu Verdauungsbeschwerden führen, sondern auch zu fettiges Essen. Wenn du einen empfindlicheren Magen hast, ist beides keine gute Idee!
Unser Tipp: Dünste oder brate dein Gemüse kurz an und gib es danach erst zum Salat. So hast du nicht nur rohe Zutaten aka dein Magen weniger zu tun und du hoffentlich eine gute Nacht.
Übrigens auch gut zu wissen: Von wegen 5 Portionen Obst & Gemüse: So viel solltest du wirklich essen
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