Du wünschst dir ein gestärktes Selbstbewusstsein und ein erfülltes Liebesleben? Pussy Yoga hilft dir dabei! So funktioniert es.
Yoga bringt nicht nur Körper und Geist in Einklang, sondern hat noch zahlreiche weitere Vorteile. Besonders effektiv ist das sogenannte Pussy Yoga. Was sich im ersten Moment seltsam anhören mag, ist im Grunde genommen nichts Anderes als Beckbodentraining. Dieses kommt beim herkömmlichen Yoga häufig zu kurz. Dabei hat es einen entscheidenden Einfluss auf unsere Körperwahrnehmung.
Coco Berlin, Autorin des Bestsellers "Pussy Yoga: Das Beckenbodentraining für ein erfülltes Liebesleben" bezeichnet den Beckenboden als "Schlüssel zu seelischer Ausgeglichenheit und körperlichem Wohlbefinden". Wer ihn regelmäßig trainiere, lerne seinen Körper neu kennen und sich selbst lieben. Das soll sich nicht nur auf das Selbstbewusstsein und das Energielevel, sondern auch auf das Liebesleben positiv auswirken: "Die Übungen sorgen für eine gute Durchblutung und eine bessere neuronale Verbindung zum Gehirn, was für guten Sex und erfüllende Orgasmen unerlässlich ist", erklärt die Expertin.
Coco Berlin zeigt in ihrem Buch, das du hier kaufen kannst, verschiedene Möglichkeiten, um den Beckenboden zu trainieren. Drei, die sich ohne Hilfsmittel in den Alltag integrieren lassen, stellen wir dir im Folgenden vor.
Mit ihrem Beckenboden befassen sich viele Frauen erst in der Schwangerschaft. Den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen, lohnt sich aus den genannten Gründen aber auch für alle anderen. Am einfachsten gelingt das, indem du tief ein- und ausatmest und dabei in dein Becken hineinzufühlst.
Für die zweite Übung benötigst du einen Stuhl, auf den du dich so setzt, dass die Rückenlehne vorne ist. In dieser Position versuchst du nun, den Stuhl mithilfe deines Beckenbodens vorwärts zu bewegen. Während dein Atem gleich bleibt, schieben sich deine Sitzbeinhöcker aktiv zusammen.
Auch mit dem aus dem Ballett bekannten Plié-Schritt kannst du deinen Beckenboden stärken. Hierfür stellst du dich zunächst mit zu den Seiten zeigenden Füßen etwas mehr als schulterbreit auf den Boden. Anschließend lässt du dich ins Plié sinken, sodass deine Knie parallel zu den Zehen sind. Bewege dich abwechselnd hoch und runter und nimm wahr, wie sich deine Sitzbeinhöcker öffnen und schließen und dein Beckenboden gedehnt wird.