Abnehmen kann richtig lecker sein - und zwar mit der Rhabarber-Diät! Warum wir auf das Saison-Gemüse zur Gewichtsreduktion setzen, inklusive der besten Rezepte. Alle Infos hier.
Natürlich wird man vom Rhabarberkuchen naschen nicht plötzlich schlank. Lässt man Weizenhmehl und Zucker aber einmal weg, ist Rhabarber sehr kalorienarm: Auf 100 g des Stangengemüse kommen gerade mal 20 Kilokalorien. Außerdem stecken in dem süß-säuerlichen Gemüse viele Ballaststoffe wie Pektin, die lange satt halten und die Verdauung unterstützen. Damit ist Rhabarber ideal zum Abnehmen und das perfekte Diät-Food. Das enthaltene Vitamin C stärkt außerdem unser Immunsystem und macht uns im Frühling wieder fit.
Mit diesen Rezepten kommt ihr in den Genuss von Rhabarber und tut gleichzeitig etwas für euren Bikini-Body! Das Stangengemüse schmeckt nicht nur süß, sondern auch herzhaft zubereitet.
Zutaten:
200 g Rhabarber
80 g Haferflocken
50 g Haselnüsse
40 g Mandeln
100 g griechischen Joghurt (veganer Kokosjoghurt passt ebenfalls gut dazu)
wahlweise frische Himbeeren oder Erdbeeren
100 ml Wasser
2 EL Kokosöl
Agavendicksaft
Zubereitung:
Granola lässt sich ganz einfach selber machen: Mandeln und Haselnüsse klein hacken und in einer Pfanne mit etwas Kokosöl anrösten. Agavendicksaft hinzugeben und nochmal kurz rösten lassen. Anschließend alles auf ein Backblech geben und 10 Minuten bei 180 Grad backen.
Währenddessen den Rhabarber zubereiten: Dazu die Wurzelenden und Blätter vom Rhabarber abschneiden, diese sind nicht genießbar. Die Stangen gut waschen und schälen. Anschließend Rhabarber in kleine Stücke schneiden und in einen Topf geben. Mit 2 EL Agavendicksaft süßen und für 15 Minuten durchziehen lassen, damit der Rhabarber die Süße aufnimmt.
In den Topf 200 ml Wasser geben und die Rhabarberstücke aufkochen lassen. Bei schwacher Hitze und zugedecktem Deckel köcheln lassen, bis ein Kompott entsteht. Wenn der Kompott für dich zu sauer ist, mit ein wenig Zucker nachsüßen (mehr Zucker bedeuten natürlich auch mehr Kalorien). Den Kompott vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
Fertiges Granola und Rhabarberkompott in den Joghurt geben. Mit Erdbeeren oder Himbeeren verfeinern.
Zutaten:
500 g Rhabarber
1/2 Packung Feta-Käse
1 Handvoll Walnüsse
2 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
3 EL Orangensaft
1 TL Honig
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
Den Rhabarber putzen, waschen, Fäden ziehen und in Stücke schneiden. Mit Olivenöl in einer Pfanne etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Honig hinzugeben und mit Orangensaft ablöschen. Das Ganze nochmal für 10 Minuten einkochen lassen und dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Währenddessen Feta klein schneiden und in eine Schüssel geben.
Für das Dressing Olivenöl und Zitronensaft vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den fertigen Rhabarber zum Feta mischen, Dressing unterrühren und zum Abschluss die Walnüsse hinzufügen. Fertig ist das leckere und gesunde Lunch!
Rhabarber enthält Oxalsäure, welche in hohen Mengen toxisch sein kann und zudem die Aufnahme von Eisen, Kalzium und Magnesium im Blut hemmt. Deshalb ist es wichtig, dass man Rhabarber kocht, im Ofen gart oder blanchiert. Dadurch wird der Oxal-Gehalt reduziert. Schwangere und Stillende sollten Rhabarber nicht in hohen Mengen essen, von einer Diät ist ebenfalls abzuraten.
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