"Ich habe geschlafen wie ein Baby", heißt es so schön, wenn man nachts tief und fest geschlafen hat. Im Erwachsenenalter wird guter Schlaf jedoch zur Seltenheit. Viele Menschen plagen sich mit Ein- und Durchschlafproblemen - rund sechs Millionen allein in Deutschland. Betroffen sind aber nicht nur ältere Menschen mit 50 oder 60, sondern auch deutlich jüngere. Eine Studie der Berkeley Universität in Kalifornien fand nun heraus, dass Schlafprobleme bereits ab Ende 20 zunehmen.
Es gibt viele Gründe dafür, warum wir schlecht schlafen. Dazu gehören Stress im Job und private Sorgen. Hinzu kommt, dass wir zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen und das Blaulicht unsere Hormone durcheinander bringt. Auch dass ältere Menschen weniger schlafen als junge, ist den meisten bekannt. Forscher*innen der Berkeley University kamen zu der Erkenntnis, dass sich bereits mit Ende 20 unsere Schlafqualität verschlechtert. Warum das so ist, erfährst du im Video:
Es gibt ein paar Dinge, die laut Schlafforscher*innen unsere Nachtruhe deutlich verbessern können. Dazu gehören:
eine feste Schlafroutine (zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, auch am Wochenende)
zwei Stunden vor dem Einschlafen nicht mehr am Bildschirm sein
keine koffeinhaltigen Getränke oder Alkohol vor dem Schlafengehen trinken
Meditation oder entspannende Atemübungen
Wenn Schlafprobleme länger als einen Monat andauern, sprich am besten mit deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin darüber.
Unser Tipp für den Winter: Eine therapeutische Gewichtsdecke hält nicht nur warm, sondern verbessert auch nachweislich den Schlaf.
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