Gute-Nacht-Tipps

Schlafprobleme vermeiden: 6 Dinge, die du nie vor dem Schlafen gehen machen solltest

Junge Frau schläft zufrieden in weißer Bettwäsche | © Getty Images/Maryna Terletska
Endlich guter Schlaf: Wenn du dieses Fehler vermeidest, sind alle Schlafprobleme Geschichte.
© Getty Images/Maryna Terletska

Kennt ihr das Gefühl nach einer kurzen Nacht? Wenn der Wecker klingelt, man einfach nur weiterschlafen will und sich schwört, heute Abend wirklich mal früh ins Bett zu gehen! Doch dann liegt man abends wieder hellwach im Bett und scrollt durch seinen Feed… Es gibt bestimmte Aktivitäten und Gewohnheiten, die man vor dem Schlafengehen besser lassen sollte, um Schlafprobleme zu vermeiden – dann klappt es auch mit der guten Nacht:

1. Kaffee trinken

Um selig im Traumland zu schlummern, sollte man etwa sechs Stunden vor dem Schlafengehen den Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee, Tee oder Energy-Drinks einschränken. Koffein wirkt stimulierend und der Körper braucht genug Zeit, das Koffein abzubauen.

2. Blaulicht anschalten

Elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops oder Fernsehern strahlen blaues Licht ab, das dem Gehirn signalisiert: Es ist Tag, wach bleiben! Dadurch wird die Produktion des schlaffördernden Hormons Melatonin gehemmt, was das Einschlafen und Durchschlafen erschwert.

Studie bestätigt: Länger leben durch guten Schlaf

3. Aktiv sein

Unmittelbar vor dem Schlafen sollte man intensive, körperliche Aktivitäten vermeiden. Denn dadurch wird der Kreislauf voll aufgeweckt – das Gegenteil von dem, was man für einen guten Schlaf will. Entspannende Aktivitäten wie Yoga oder leichte Dehnübungen sind dagegen optimal, um den Körper in den Entspannungsmodus zu versetzen.

4. Viel essen

Schwere, fettige Mahlzeiten vor dem Schlafen sind ein No-Go, weil die anstrengende Verdauung den Schlaf stören kann. Besser schmeckt dem Körper leichte Kost ein paar Stunden vor dem Zubettgehen.

5. Alkohol trinken

Obwohl Alkohol anfangs müde machen kann, kann er den Schlaf später stören und zu einer unruhigen Nacht mit verkürzten Tiefschlafphasen führen. Außerdem kommt es zu einem sogenannten „Rebound-Effekt": Wenn der Alkoholspiegel im Blut sinkt, versucht der Körper den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, indem er die Aktivität im Gehirn erhöht – man wacht auf und fühlt sich unruhig.

Natürliche Schlafmittel: Diese 7 Hausmittel helfen bei Schlafstörungen

6. Stress haben

Direkt vor dem Schlafen sollte man stressige Situationen und intensive geistige Aktivitäten vermeiden. Sorgen, Ängste und Arbeit schwirren sonst aktiv im Kopf herum und das Loslassen fällt schwer. Eine entspannende Routine, wie z.B. Lesen, ein warmes Bad oder Meditation sorgen dagegen für einen schnellen Besuch des Sandmännchens.

 

Vielleicht auch interessant:

4 Warnsignale, dass dein Körper mehr Schlaf braucht

Frühaufsteher vs. Langschläfer: So gesund ist dein Schlafrythmus wirklich

Zählbild
Mehr zum Thema