Der Sommer ist schön, aber Schlafen bei Hitze eine Qual. Was du tun kannst, wenn du nur schlecht einschlafen und durchschlafen kannst.
Der Sommer ist für viele die wohl schönste Jahreszeit. Wenn die Sonne scheint, jede freie Minute draußen verbracht werden kann und es auch noch spät abends angenehm warm ist, ist die Stimmung gut. Wäre da nur nicht das Problem mit der Nachtruhe. Einschlafen und Durchschlafen bei Hitze stellt oftmals eine Herausforderung dar.
Das ist so gar wissenschaftlich belegt: Am besten lässt es sich bei kühlen 16 bis 20 Grad schlafen. Im Sommer kommt es vor, dass die Räumlichkeiten gut über 25 Grad messen. Wenn dein Körper vom Tag noch so erhitzt ist, und gar nicht abkühlen kann, wird dem System suggeriert, dass es noch nicht zur Ruhe finden muss. Was dann folgt, kennt jeder: Man wälzt sich hin und her, schmeißt die Bettdecke weg und verzweifelt fast an diesem Zustand. Bis jetzt – wir verraten dir vier Tipps, wie das Schlafen bei Hitze funktioniert.
Wer morgens früh aufsteht, sollte direkt einmal im Schlafzimmer stoßlüften, um frische, noch kühle Luft hereinzulassen. Anschließend ist es am besten, wenn du die Fenster komplett schließt und den Rollladen oder Gardinen zuziehst. Am Abend kannst du ebenfalls nochmal lüften, um besser in den Schlaf zu finden. Lasse die Fenster nie den Tag über offen, da kann sich die heiße Luft sonst schön ausbreiten.
Bevor du ins Bett gehst, duschst du dich am besten nochmal lauwarm ab. So kann der Körper optimal herunterkühlen. Kaltes Duschen bewirkt genau das Gegenteil: Die Temperaturen stauchen sich im Körper und dir ist noch heißer.
So sehr wir es auch kuschelig mögen, im Sommer ist weniger oft mehr. Sollte es in der Nacht zu heiß sein, ist ein dünnes Baumwolllaken von Vorteil - die eigentliche Bettdecke kannst du somit erst mal zur Seite packen. Auch bei der Kleidung kann es sinnvoll sein, nackt zu schlafen, um nicht unnötig ins Schwitzen zu gelangen.
Mindestens zwei Stunden bevor du ins Bett gehst, solltest du dir und deinem Gehirn etwas Ruhe von allem gönnen, was dich aufbringt. Die Blaulicht-Strahlen der Elektronik, aber auch aufputschende Getränke wie Kaffee solltest du besser lassen. Nimm dir gerne ein Buch zur Hand und lese darin, bis dir die Augen von ganz allein zufallen.
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