Schon wieder ein Morgen, an dem du kaum aus dem Bett gekommen bist und dich wie gerädert fühlst? Schlechter und unruhiger Schlaf betrifft viele Menschen. Wir verraten, welche fünf häufigen Ursachen dahinter stecken und was du tun kannst, um erholsamen Schlaf zu finden.
Wir wissen inzwischen: Das blaue Licht unseres Smartphones stört die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Einige Schlafforscher gehen jedoch noch weiter und sagen, dass bereits das bloße Vorhandensein eines Smartphones im Schlafzimmer den Schlaf stört. Dahinter verbirgt sich das Bedürfnis, ständig erreichbar sein zu wollen. Aus diesem Grund sind vor allem Nachrichten oder E-Mails checken vor dem Schlafengehen tabu, denn diese fördern das Gefühl von ständiger Erreichbarkeit.
Kaffee wirkt anregend und bleibt auch bis zu sechs Stunden nach dem Konsum im Körper. Wer also um 16 Uhr einen Espresso trinkt, hat um 22 Uhr noch Koffein im Blut. Kein Wunder, dass man schlecht einschlafen kann. Und selbst wenn die Augen gleich zufallen, kann es sein, dass die Schlafqualität trotzdem darunter leidet. Ein Maßstab ist hier, wie fit man sich am nächsten Morgen fühlt.
Ein Workout kurz vor dem Schlafengehen? Keine gute Idee! Neben Adrenalin werden noch weitere Wachmacher-Hormone ausgeschüttet, die den Schlaf stören. Sport und Bewegung sind wichtig, aber bitte mindestens 2-3 Stunden, bevor man ins Bett geht.
Ein Hauptgrund, warum man schlecht geschlafen hat, sind zu viel Stress und Sorgen. Viele Menschen liegen nachts wach, weil sie über ihren Job oder ihre Beziehung grübeln und einfach keine Ruhe finden. Oder man wacht mitten in der Nacht auf und verfällt in die Grübel-Falle. Auf keinen Fall sollte man dann nach dem Smartphone tasten! Lieber ein Blatt Papier und einen Stift nehmen und alle Gedanken aufschreiben. Auf diese Weise wird der Kopf frei und man kann besser schlafen.
Wie warm oder kalt es im Schlafzimmer ist, beeinflusst ebenfalls die Schlafqualität. Zwischen 16 und 19 Grad liegt die ideale Temperatur im Schlafzimmer. Dabei bevorzugen es Frauen ein wenig wärmer, während Männer bei einer kühlen Raumtemperatur besser dösen können. Vor allem im Sommer kann es helfen, mit offenem Fenster zu schlafen oder zumindest gut durchzulüften, bevor man sich ins Bett legt.
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