Wer gerne und viel Sport treibt, kennt das Problem vielleicht: Nach der Trainingseinheit geht es schnell unter die Dusche und das Outfit landet in der Tasche oder im Wäschekorb - wo man es vergisst. Vor dem nächsten Training fischt man die Leggins wieder raus und trägt sie nochmal, weil es an Alternativen fehlt (oder die Alternative ebenfalls noch im Wäschekorb liegt). Welche unangenehmen Konsequenzen es haben kann, wenn du den Schweiß oder Schmutz nicht regelmäßig auswäscht, erfährst du hier:
Schweiß ist an sich geruchslos. Er enthält aber Bakterien, die den Schweiß zersetzen, wodurch der typische Schweißgeruch entsteht. Diese Bakterien befinden sich nach dem Sport auch auf der Kleidung und können sich dort vermehren. Wird die Sportkleidung nicht regelmäßig gewaschen, können diese Bakterien zu dauerhaft unangenehm riechenden Klamotten führen.
Die Ansammlung von altem Schweiß, Schmutz und Bakterien auf der Kleidung kann Hautreizungen und Hautprobleme, wie Körperakne oder Haarfollikel-Entzündungen, verursachen. Besonders wenn man zu empfindlicher Haut oder Hauterkrankungen neigt, sollte man seine Sportsachen nach jeder Trainingseinheit waschen.
Sportkleidung besteht oft aus speziellem Synthetikmaterial, das Feuchtigkeit ableiten und die Haut trocken halten soll. Werden diese Materialien nicht regelmäßig gewaschen, können sie schneller verschleißen, weil die Schmutzpartikel und das Salz des Schweißes die Fasern angreifen.
Bakterien und Pilze sind Keime, die nach dem Sport auf der Kleidung überleben und sich vermehren können. Kommen sie mit offenen Wunden oder Hautirritationen in Kontakt, können sie zu Infektionserregern werden, die der Gesundheit schaden.
Es ist sinnvoll, die Sportsachen beim Waschen auf Links zu drehen, um Hautschuppen auszuspülen und den Abrieb des Aufdrucks zu verhindern. Gegen unangenehme Gerüche hilft etwas Natron im Waschmittelfach. Spezielle Sport-Waschmittel findest du hier (direkt kaufen über Amazon).
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