Ernährung

Krass: So starke Auswirkungen haben Zucker und Fett laut Studie wirklich auf unser Gehirn

Person beißt in Donut | © Getty Images/Aja Koska
Auf welche süße Sünde kannst du nicht verzichten?
© Getty Images/Aja Koska

Manchmal haben wir einfach Heißhunger auf Fast Food, Süßigkeiten und Co. Aber woher kommt das und, wieso kommen wir nicht davon los, obwohl wir wissen, dass es ungesund ist. Eine neue Studie hat die Erklärung.

Studie mit Pudding

Das Max-Planck-Institut hat zusammen mit internationalen Forschenden in einer Studie untersucht, wieso Süßes und Fettiges so süchtig macht und uns immer wieder verführt. Dazu bekam eine Gruppe an Teilnehmenden für acht Wochen zwei Portionen eines fettigen, zuckerhaltigen Puddings am Tag. Eine zweite Gruppe bekam eine fett- und zuckerärmere Variante. Vor und nach dem Zeitraum wurden die Hirnaktivitäten gemessen, um Veränderungen durch die Ernährung feststellen zu können.

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Fett und Zucker verändern das Gehirn

Da nur 57 Personen an der Studie teilnahmen, sind die Ergbenisse nicht allgemeingültig. Jedoch geben sie Hinweise auf die starken Effekte, die Fettiges und Süßes auf das menschliche Hirn hat. Denn es spricht vor allem den Bereich im Gehirn an, der für Motivation und Belohnung zuständig ist (dopaminerges System). Dadurch lernen wir, dieses Essen, das uns eben belohnt und motiviert, gegenüber anderem (meist gesünderem) zu bervorzugen. Es entstehen sogar neue Verknüpfungen im Gehirn, die dauerhaft bleiben und nur schwer verändert werden können.

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