3 Alltags-Tipps, die dir zu einem besseren Körpergefühl verhelfen

1. Entfolge toxischen Instagram-Accounts

Das Schöne an Instagram ist, dass du selbst entscheidest, welchen Accounts du folgst und welche Inhalte du konsumieren möchtest. Im Laufe der Zeit schleichen sich trotzdem manchmal Profile ein, die uns nicht guttun. Wir wissen zwar von Filtern und Photoshop, aber besser fühlen wir uns deshalb trotzdem nicht. Die einzig richtige Schlussfolgerung: Entfolge allen Profilen, die ein negatives Bauchgefühl bei dir hinterlassen. Du musst nicht mal genau begründen können, warum diese Person etwas in dir auslöst - die Tatsache alleine genügt völlig, um auf "Entfolgen" zu drücken. Oder wie wäre es mal mit einem Digital Detox? 

2. Wiege dich nicht 

Verbanne die Waage aus deiner Wohnung! Denn die Zahl, die du dort siehst, sagt nichts über deine Körperzusammensetzung, sprich über deine Muskeln, deinen Wassergehalt oder dein Fettgewebe, aus. Wer viel trainiert, kann an Muskelmasse zunehmen und deshalb mehr wiegen. Wenn wir aber einen Kilo mehr auf der Waage sehen, fühlen wir uns direkt schlecht, ohne diese Faktoren zu berücksichtigen. Zudem ist das Gewicht bei Frauen häufig auch zyklusabhängig. Solange du aus gesundheitlichen Gründen nicht darauf angewiesen bist, dich täglich zu wiegen, verzichte eine Zeit lang auf die Waage und beobachte, wie es dir damit geht. Jetzt bist du nämlich viel mehr darauf angewiesen, auf dein Körpergefühl zu hören!

3. Trainiere deinen Beckenboden

Warum ausgerechnet den Beckenboden stärken? Ganz einfach: Die Beckenbodenmuskulatur bei Frauen wird leider häufig vernachlässigt, dabei ist ein starker Beckenboden auch dann wichtig, wenn du nicht gerade Kinder bekommen hast. Ein gesunder Beckenboden sorgt für eine aufrechte und gerade Haltung, stabilisiert deine Körpermitte und steigert das sexuelle Empfinden. All diese Dinge tragen dazu bei, dass du dich wohler in deinem Körper fühlst - und diesen vor allem besser spürst. Einfache Übungen zur Stärkung des Beckenbodens findest du hier. Die Übungen dauern nur ein paar Minuten und lassen sich bequem in den Alltag integrieren. 

Wichtig: Stress dich nicht zu sehr und sei auch nicht zu streng mit dir selbst. Es wird immer Tage geben, an denen du dich nicht wohl in deinem Körper fühlst und das ist völlig normal! 

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