Gymtimidation: 6 Tipps für mehr Selbstvertrauen im Fitnessstudio
Leidest du auch unter Gymtimidation? Dieses etwas sperrige Wort beschreibt die Angst, sich im Fitnessstudio zu blamieren. Es setzt sich aus den englischen Wörtern Gym und Intimidation zusammen - zu Deutsch: Fitnessstudio und Einschüchterung. Jeder Fitnessstudiobesucher kennt das Gefühl der Unsicherheit, wenn man zum ersten Mal vor einem dieser riesigen Trainingsgeräte steht, oder einen Kurs besuchen will: Dann kreisen die Gedanken plötzlich um die anderen Athlet*innen, was sie über die eigene Fitness oder das Outfit denken könnten. Einige Trainierende besuchen wegen dieser Angst sogar nie wieder ein Studio. Damit du mit der Gymtimidation gut umgehen kannst und sie dir nicht bei deinen sportlichen Vorsätzen im Weg steht, erfährst du hier, wie du für mehr Selbstvertrauen im Fitnessstudio sorgst:
1. Termin vereinbaren
Am besten rufst du vor deinem ersten Besuch im Fitnessstudio an und machst einen Termin mit einem*r Trainer*in. Zum vereinbarten Zeitpunkt wirst du durch das Studio geführt, ein Trainingsplan wird für dich erarbeitet und die Geräte werden dir erklärt. So bist du nicht alleine, wenn du das erste Mal eine der Maschinen benutzt.
2. Fragen stellen
Egal ob beim ersten Besuch oder später: Wenn du etwas nicht weißt oder unsicher bist, stelle eine Frage an das Personal des Studios. So gehst du sicher, dass du die Übungen richtig machst, dich nicht vermeintlich blöd anstellst und dass du deiner Gesundheit nicht durch eine falsche Ausführung schadest.
3. Erwartungen herunterschrauben
Setze dir für den Anfang kleine Ziele und beginne in kleinen Schritten. Starte mit Übungen und Geräten, die dir vertraut sind. Dadurch fühlst du dich gleich sicherer. Wenn du dich mit der Umgebung des Fitnessstudios besser vertraut gemacht hast, kannst du nach und nach neue Übungen und Geräte ausprobieren.
4. Mindset ändern
Mache dir vor dem Besuch bewusst, dass jeder im Fitnessstudio an seinen eigenen Fitnesszielen arbeitet und deshalb auf seine eigenen Workouts konzentriert ist, anstatt darauf, andere zu beurteilen. Wer wirklich im Fitnessstudio ist, um zu trainieren, hat gar keine Zeit und Lust über dich nachzudenken. Oder an was denkst du beim Training?
5. Zu Zweit gehen
Ein Trainingsbuddy kann Unterstützung bieten und das Fitnessstudioerlebnis angenehmer machen. Denn eine Vertrauensperson dabei zu haben, hilft Gefühle von Isolation zu verjagen.
6. Nebenzeiten wählen
Es macht Sinn, den ersten Besuch im Fitnessstudio für ein Zeitfenster zu planen, in dem weniger Menschen dort sind. Denn das Gefühl, beobachtet oder beurteilt zu werden, verringert sich, wenn nicht an jedem Gerät mehrere Personen anstehen und umherblicken.
Eins ist sicher: Du wirst die Gymtimidation überwinden. Das beinhaltet, dass du dein Selbstvertrauen allmählich aufbaust, eine Routine findest und dass du dich auf deine eigene Fitnessreise konzentrierst, ohne dich mit anderen zu vergleichen.
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