Ein strammes Ganzkörper-Workout mit nur einem Fitness-Gerät? Mit dem Fitnessband kein Problem! Mit nur einem Band kannst du deinen Körper in Form bringen und zahlreiche Übungen durchführen.
Ob zu Hause oder unterwegs: Ein Fitnessband ist kompakt und leicht – du kannst es also einfach in die Tasche stecken und dein tägliches Workout überall machen. Aber das ist nicht der einzige Vorteil eines Thera-Bands. Es ist nämlich auch eine sehr günstige Alternative zu teuren Ganzkörper-Fitnessgeräten. Außerdem kannst du damit auch die tieferen Muskelpartien trainieren und hast damit das perfekte Training für einen straffen und gesunden Körper. Allerdings gibt es auch ein paar Tipps, die du bei deinen Workouts mit dem Fitnessband beachten solltest. Wir verraten dir, welche das sind.
Es gibt verschiedene Arten von Fitnessbändern, aber eins eint alle: Sie sind elastisch und dehnbar. Hergestellt werden sie zumeist aus Latex, das besonders widerstandsfähig ist. Es gibt im Handel ganz verschiedene Formen, Längen, Farben und Stärken, die unterschiedlich eingesetzt werden. Oft wirst du auch Namen wie Thera-Band oder Resistance-Band hören – sie alle bezeichnen flexible Gymnastikbänder, die vor allem zum Krafttraining genutzt werden können, aber auch physiotherapeutisch zum Einsatz kommen.
Im Großen und Ganzen gibt es zwei klassische Ausführungen, zum einen die lange Bänder mit offenem Ende und zum anderen die kreisförmigen und geschlossenen Loops. Einige Modelle bieten auch Schlaufen für Füße oder Hände.
Die Vorteile von Fitnessbändern:
Kompakt und leicht
Günstig
Für das Krafttraining zu Hause oder unterwegs
Widerstand frei nach Belieben wählbar
Ganzkörper-Workouts mit allen Muskelgruppen möglich
Besonders schonend für die Gelenke
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Grundsätzlich ist das Training mit dem Fitnessband für alle Altersgruppen und auch alle Fitnesslevel perfekt geeignet, da es besonders gelenkschonend ist und du den gewünschten Widerstand selbst festlegst. Besonders profitierst du von täglichen Workouts mit dem Thera-Band:
Wenn du Muskeln aufbauen möchtest
Wenn du wieder mobiler werden möchtest
Wenn du deine körperliche Fitness auf ein neues Level bringen möchtest
Achte beim Kauf auf eine gute Qualität und robuste Materialien, die reißfest sind und nicht stinken. Nutzt du ein Band schon sehr lange, achte darauf, dass es nicht porös wird – ansonsten kann es bei starker Spannung reißen und dich bei deinem Workout verletzen. Beim Reinigen des Fitnessbandes nutze demnach auch lieber keine aggressiven Mittel, denn auch die können das Material angreifen. Oft sind die Bänder aus Latex gefertigt, achte vor allem dann auf ein alternatives Material, wenn du eine Latexallergie hast.
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Die leichten und Kompakten Fitnessbändern können dein Hantelset einfach ersetzen, denn damit lassen sich Übungen für Schultern, Arme und Brustmuskulatur einfach durchführen. Viele Übungen, die auch mit dem eigenen Körpergewicht schon anspruchsvoll und effektiv sind, lassen sich mit einem Fitnessband noch einmal intensivieren. Komplette Workouts von Kopf bis Fuß sind durch eine sinnvolle Kombination mehrerer Übungen möglich.
Du kannst deine Trainingseinheiten selbst definieren, von fordernd bis hin zu leichten Anfänger-Sessions. Wichtig ist dabei vor allem eine gleichmäßige Atmung. Das Gute: Übungen mit Thera-Band kannst du sowohl im Stehen als auch im Sitzen oder sogar Liegen absolvieren. Das solltest du neben der Atmung beim Training mit Fitnessband noch beachten:
Körperspannung halten: Nur dann sind die Übungen wirklich effektiv. Vor allem die Körpermitte sollte stets gespannt bleiben – dazu den Bauchnabel nach innen ziehen und das Becken aufrichten.
Langsam und präzise: Alle Übungen solltest du vorsichtig, in Ruhe und ganz akkurat ausführen, um Verletzungen und Fehlhaltungen zu vermeiden sowie die Muskeln effektiv zu kräftigen.
Wiederholungen: Willst du mit dem Thera-Band wirklich fit werden, führe pro Übung zwei bis drei Durchgänge mit je mindestens zehn Wiederholungen täglich aus.
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Fitnessbänder gibt es in verschiedenen Stärken. Das bedeutet, dass der Widerstand beim Dehnen des Bandes höher ist, je stärker es ist. Bei einem höheren Widerstand wird entsprechend auch die Intensität beim Training größer.
Unser Tipp, wenn du gerade erst anfängst, mit einem Fitnessband zu trainieren: Fange mit einem geringen Widerstand an. Du kannst dich dann nach und nach hochtrainieren. Ist dir das leichteste Band zu schwach, kannst du es auch etwas enger greifen – auch dann erhöht sich der Widerstand schon. Und auch die Muskeln profitieren von einem langsamen Aufbau, ohne Hatz. Übrigens: Die Bänder kannst du direkt auch im Set in verschiedenen Stärken kaufen.
Auch bei der Länge gibt es oft Unterschiede. Ein Fitnessband sollte am besten mindestens deiner Körpergröße entsprechen, um möglichst viel Flexibilität beim Training zu haben. Greife also lieber nach einem zu langen Band, als einem zu kurzen. Bei den Übungen gilt dann: Spannung aufbauen und halten – erst dann erhältst du die gewünschten Trainingseffekte.
Fitnessbänder gibt es in unterschiedlichen Farben. Die Hersteller kennzeichnen damit oft die Widerstandsstärke des Bandes. Aber Obacht – nicht alle Anbieter nutzen dasselbe Farbschema zur Kennzeichnung. Üblich sieht dieses aber so aus, die Reihenfolge reicht von leicht zu schwer: Grün (ganz leicht), Blau, Gelb, Rot, Schwarz (höchster Widerstand).
Beim Training mit Fitnessbändern solltest du deine Sicherheit immer im Blick behalten. Gerade, wenn du eine hohe Spannung aufgebaut hast, kann das Band auch mal aus der Hand oder unter dem Fuß wegrutschen – und das kann ins Auge gehen. Du musst das Band also stets fest greifen. Am besten machts du eine Schlinge um deine Hand, dann kann nichts schiefgehen.
Auch wichtig: Immer die Körperspannung halten. Arbeitest du mit einem hohen Widerstand und hältst die Spannung an einer Stelle nicht, kann das zu einer Muskelzerrung führen.
Und der letzte Punkt in Sachen Sicherheit: Überprüfe dein Fitnessband immer ausgiebig, bevor du es nutzt. Die Bänder sind zwar sehr strapazierfähig, mit spitzen Gegenständen oder Fingernägeln können sie aber auch beschädigt werden. Achte nach langer Nutzung auch auf poröse Stellen.
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Im Handel findest du unterschiedliche Arten von Fitnessbändern. Je nach Trainingsziel kannst du das Passende für dich aussuchen:
Thera-Band: Klassisch ist das bekannte Thera-Fitnessband mit Körperlänge und zwei offenen Enden, das es in verschiedenen Stärken gibt. Vor allem für das Oberkörpertraining sind diese Bänder optimal und zeigen sich besonders flexibel.
Tube: Tubes sind Fitnessbänder, die an beiden Ende Schlaufen haben. Damit bringen sie mehr Komfort und Sicherheit mit, sind aber etwas weniger flexibel.
Loop: Diese Bänder sind etwas breiter und kreisförmig als Loop konzipiert. Sie sind dank einem festeren Material etwas weniger dehnbar und gerade so groß, dass sie um die Beine passen und dort wunderbar Po, Hüfte und Oberschenkel trainieren.
Uns hat das Fitnessband als Trainingspartner voll überzeugt. Es ist leicht und lässt sich überall hin mitnehmen, dabei bietet es eine große Bandbreite an Übungen für den gesamten Körper. Dank der hohen Flexibilität beim Widerstand kannst du die Intensität des Trainings optimal an deine individuellen Bedürfnisse anpassen. Und das Training ist zudem noch besonders schonend für unsere Gelenke – was wollen wir mehr? Wer unsere Tipps beherzigt, kann sofort mit dem Training loslegen. Nimm dabei aber unbedingt eine umfassende Anleitung zu Hand und führe die Übungen sehr präzise durch.
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