Du achtest auf deine Ernährung oder baust sogar regelmäßig Diäten ein, aber auf der Waage tut sich nichts? Dann können diese fünf Angewohnheiten der Grund sein, warum du nicht abnimmst!
Es ist frustrierend: Man tut das vermeintlich Richtige, aber auf der Waage tut sich nichts. Für alle, die abnehmen möchten, kommt dann meist nur das infrage: Sie achten noch mehr auf ihre Ernährung, diäten noch aggressiver und zählen noch akribischer Kalorien. Mit dem Resultat: Es tut sich immer noch nichts in die richtige Richtung. Stattdessen nehmen sie noch zu, weil der Körper mit der niedrigen Energiezufuhr umzugehen beginnt.
Warum nehme ich nicht ab – das ist in vielen Fällen mehr eine Frage der Angewohnheiten. Warum es sich lohnt, Routinen zu hinterfragen und mit diesen zu brechen, jetzt mehr!
Wenn das Frühstück doch die wichtigste Mahlzeit am Tag ist, könnte man doch beim Mittagessen Kalorien einsparen und dieses wegfallen lassen? Keine gute Idee! Neben reichlich Konzentrationsschwierigkeiten am Nachmittag, hemmt der Körper auch automatisch die Fettverbrennung, weil er den Energieverbrauch nach unten schraubt. Doch das Schlimmste: Die Heißhungerattacken am Abend lassen nicht lange auf sich warten und holen das Kaloriendefizit vom Mittag wieder ein.
Unser Tipp: Ein Salat oder ein anderer gesunder Snack zum Lunch (z.B. ein Nuss-Mix, der in jede Handtasche passt*) bewahren dich davor.
Auf die Ernährung beim Abnehmen zu achten ist sinnvoll, aber fast noch wichtiger ist es, sich ausreichend zu bewegen. Wer nicht direkt mit Sport anfangen will, sollte darauf achten, genügend Schritte am Tag zu gehen. Dazu zählt auch Treppensteigen.
Beim Ausdauertraining nimmt man ab – ein Klischee, was sich hartnäckig hält. Tatsächlich ist es aber vielmehr das Krafttraining, was die Fettverbrennung anregt und uns den Bauchspeck auch in Ruhephasen dahinschmelzen lässt. Je mehr Muskeln, desto mehr arbeitet unsere Fettverbrennung und je mehr nehmen wir ab.
Wer weniger als sieben Stunden schläft oder dauerhaft an Schlafmangel leidet, nimmt nur wenig ab. Im Gegenteil: Der Körper produziert Ghrelin, ein Hormon, das für den Hunger und die Sättigung verantwortlich ist. Im schlimmsten Fall hast du bei fehlendem Schlaf häufiger Hunger.
Direkt nach dem Aufstehen einen Kaffee? Lieber nicht! Der Körper ist über Nacht eh schon dehydriert, sodass Koffein im Anschluss noch weiter dazu beiträgt. Trinke lieber zuerst ein großes Glas (lauwarmes) Wasser, bevor du auf das Heißgetränk umsteigst.
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