Wusstest du, dass nur 16 Prozent der Erwachsenen Bauchschläfer sind? Aus gutem Grund wohl, denn die Bauchlage ist nicht gerade gut für die Gesundheit…
Keine Seltenheit: Viele Menschen wälzen sich in der Nacht hin und her – nur um die richtige Schlafposition irgendwann zu finden. Während der Großteil der Bevölkerung sie mit der seitlichen Position gefunden hat; gehören gerade einmal nur 16 Prozent der Fraktion „Bauchlage“, wie das Schlafen auf dem Bauch korrekt genannt, wird an.
Auch wenn sich diese Schlaflage für alle, die schnarchen, vorteilhaft erweist, aus medizinischer Sicht, bleibt das Bauchschlafen ungesund.
Vor allem deine Wirbelsäure und der Nackenbereich leiden unter der Bauchlage. Wenn der Kopf verdreht ist, bekommt es auch deine Schulter ab – und Verspannungen sind am nächsten Tag vorprogrammiert. Solltest du schon längst mit solchen Problemen zu kämpfen haben, können diese unter Umständen verstärkt werden.
Durch die ungewohnte Position von Armen und Beinen kann es auch hier zu Schmerzen beim Aufwachen kommen. Ein Taubheitsgefühl ist ebenfalls nicht auszuschließen.
Weniger Schmerzen, aber dafür faltenbildend ist das Schlafen auf dem Bauch für deinen Hals, das Gesicht oder die Arme. Die Hautpartien sind durch die Position gedrückt, so dass es dauerhaft zu feinen Linien in den Arealen kommen kann.
Die gesündeste Schlafposition für dich und deinen Körper ist die Rückenlage und die linke Seitenschläferposition. So werden Rücken und Nacken optimal entlastet und dein Körper kann sich bestens von einem anstrengenden Tag in der Nacht erholen.
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