Zwei bis vier Sporteinheiten pro Woche, wie es von Fachleuten empfohlen wird, ist für die meisten Menschen zeitlich kaum machbar. Dabei muss es gar nicht das 60-minütige Workout sein. Wie du dich bei vollem Terminplan mehr sportlich betätigst, erklären wir hier.
Mehrere Studien haben bereits bestätigt, dass schon kleine Einheite wie etwa 10 Minuten zügiges Gehen oder ein 12-Minuten-Workout einen deutlichen Effekt auf Gesundheit und Fitness haben. Statt also gar nichts zu machen, weil vermeintlich keine Zeit ist, plane dir einfach ganz kurze Trainingsslots ein. Die kannst du selbst gestalten, oder dich von YouTube-Videos sowie extra auf Mini-Workouts ausgelegte Apps anleiten lassen.
An Tagen, an denen jeder Moment durchgeplant ist, kannst du trotzdem Zeiträume für Fitness finden. Vermutlich wirst du es dabei nicht ins Gym schaffen, aber du kannst die Zwischenzeiten mit Bewegung füllen. Etwa ein aktiver Spaziergang in der Mittagspause, Treppensteigen zum Büro oder von A nach B mit dem Rad fahren, statt das Auto oder die Öffis zu nehmen.
Oft fällt abends die Entscheidung zwischen Workout und gemütlich die Lieblingsserie schauen auf Letzteres. Jedoch muss es gar keine Entscheidung geben. Stell den Fernseher an und trainiere einfach währenddessen. Damit du bei den neuen Folgen nichts verpasst, klappt das am besten mit Ganzkörper-Workouts wie Seilspringen oder Hula Hoop. Wer es noch ausweiten möchte, kann sich für die Home-Office-Tage ein Walking Pad kaufen. Das wird wie ein kleines, langsames Laufband unter dem höhenverstellbaren Schreibtisch platziert und du bleibst sogar beim Arbeiten in Bewegung.
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