Gerade als Anfänger*in ist es wichtig, deinen Körper beim Yoga genau zu beobachten und ihm viel Zeit zu geben, da die Übungen und Bewegungsabläufe komplett neu für dich und deinen Körper sind. Dabei können einige Fehler passieren, die du unbedingt vermeiden solltest.
Wie bei fast jedem anderen Sport gilt auch bei Yoga: Auf üppige Mahlzeiten solltest du lieber verzichten, da dein Körper ansonsten mit der Verdauung beschäftigt ist und die verschiedenen Positionen wie Vor- und Rückwärtsbeugen sowie Umkehrhaltungen unangenehm durchzuführen sind. Leichte Snacks, wie zum Beispiel Obst, sind dagegen völlig in Ordnung und belasten nicht.
Yoga besteht aus fließenden Bewegungen und körperlich herausfordernden Übungen. Deshalb solltest du auf zu enge Kleidung verzichten, da dir sonst die Dehnungen schwerfallen. Ist deine Kleidung hingegen zu locker, kann sie rutschen und dir bei einigen Übungen "im weg sein". Wähle am besten relativ eng anliegende Kleidung, die aber nicht zu fest am Körper sitzt.
Yoga kann nicht nur Schmerzen lindern, sondern bei falscher Ausführung sogar verursachen. Höre daher immer auf deinen Körper und lasse dir bei Beschwerden von einem Profi bei der Ausführung helfen. Wenn du den Schmerz ignorierst, können Verletzungen die Folge sein.
Falsches Atmen bedeutet Stress für den Körper. Gerade beim Yoga ist es deshalb sehr wichtig, dass du tief, ruhig und gleichmäßig atmest. Denn nur so werden deine Muskeln ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Mit der richtigen Atmung spürst du schnell, wie sich dein Körper entspannt und du ganz bei dir ankommst.
Es gibt eine Vielzahl an Yoga-Arten, die du praktizieren kannst. Dabei gibt es Übungen, die eher für Anfänger*innen geeignet sind, weshalb du dich zu Beginn an diese Übungen halten und nicht in ein zu hohes Level einsteigen solltest. Das ist nämlich nicht nur frustrierend, sondern kann auch schmerzhaft werden, wenn deine Fitness nicht den Anforderungen der Übungen entspricht