Ob es darum geht, wie du kommunizierst, welche Apps du nutzt oder welche Trends du verfolgst: Hier sind 10 Anzeichen, die zeigen, dass du definitiv ein Mitglied der Gen Z bist.
Ob es darum geht, wie du am liebsten deine Zeit verbringst, welche Kleidung du trägst oder welche Themen deine Timelines bestimmen: Als Teil von Gen Z hast du wahrscheinlich einige einzigartige Eigenschaften, die dich gegenüber anderen Generationen auszeichnen.
Als „Generation Z“, oder kurz Gen Z wird die Kohorte von Menschen bezeichnet, die zwischen Mitte der 1990er und Anfang der 2010er-Jahre geboren wurden. Definitionen darüber variieren allerdings. Als erste Generation, die im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist, gibt es einige Ereignisse, die diese Generation geprägt haben: Vom Aufwachsen mit Smartphones, Leben in der Klimakrise bis hin zur Jugend- oder jungen Erwachsenenzeit während einer globalen Pandemie: Obwohl Mitglieder der Gen-Z noch recht jung sind, haben sie trotzdem schon einige Dinge miterlebt, die ihre Prioritäten und den Blick auf die Welt geprägt haben.
Trotzdem könnte man auch sagen: Gen Z is a state of mind. Und da Zugehörigkeit und geteilte Erfahrungen nicht nur mit dem Geburtsjahr zusammenhängen, sind hier 10 Anzeichen dafür, dass du zur Gen Z gehörst:
Du hast den Beginn des berühmten 6-Sekunden-Contents live mitbekommen. Vine, TikTok, Instagram Reels und die damit verbundene ständige Suche nach neuem Dopamin hat dein Gehirn vielleicht gerade während der Pandemie zu kurzen Formaten und Aufmerksamkeitsspannen konditioniert. Wenn du dich erst wieder an 90-Minuten Meetings und Seminare gewöhnen musst, dann kann das auch damit zusammenhängen, dass du Teil der Gen-Z bist.
Gen Z ist so offen queer wie keine andere Generation vorher. Etwa 15% von uns identifizieren sich laut einer Umfrage als queer. Aber auch die, die selber nicht außerhalb der heteronormativen Schublade sind, gehen im Schnitt offener mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt um. Auch in Fashion Trends, Make up und Hairstyles hinterfragt die Gen Z bestehende Normen und bringt mehr androgyne Looks als je zuvor in die Mode Timelines.
Während Millennials ihre Jugendzeit in den frühen 2000ern verbracht haben und dem Y2K Revival vielleicht etwas skeptisch gegenüber stehen, verbindest du mit dieser Zeit entweder deine schönsten Kindheitserinnerungen oder sogar gar keine eigenen Erinnerungen. Bunte Perlen, Baguette Bags und Chunky Sneaker sind deswegen für dich positiv besetzt und als Teil deines Styles nicht mehr wegzudenken.
Diese Eigenschaft geht Hand in Hand mit dem Y2K-Revival. Skinny Jeans hast du höchstens in der Mittelstufe getragen und bei dem Gedanken an enge Röhrenjeans juckt es dich jetzt schon. Insgesamt kennt die Gen Z keine Grenzen, was die Hosenvielfalt angeht. Ob Bell Bottom, Flare oder die klassische Baggy Pants: Du hast (bis auf die Skinny Jeans) fast alles im Kleiderschrank.
Nur der Charakter zählt, heißt es ja immer so schön. Als Mitglied der Gen Z ist dieser oft durch Memes geformt, man könnte sagen: verfeinert. Dass Mitglieder anderer Generationen unsere Ausdrucksweise etwas sus finden, ist aber safe nicht unser Business. Also keep it 100, queen.
Insgesamt zeichnet sich die Gen Z durch ein hohes Engagement für soziale Gerechtigkeit und das Thema Klimakrise aus. Kein Wunder: Wir wurden schon in der Grundschule über mögliche Auswirkungen des Klimawandels unterrichtet und gehören mehr als alle Generationen vor uns zu den Leidtragenden.
Du kannst dir ein Leben ohne WhatsApp, Instagram und Co. nicht mehr vorstellen und irgendwie waren diese Dinge für dich schon immer da? Einige von uns kennen noch das alte Motorola Razr, andere sind jedoch schon mit Smartphones und Social Media groß geworden. Wenn das bei dir auch so ist, dann bist du vermutlich Teil der Gen Z.
Als Mitglied der Gen Z bist du in einer Welt groß geworden, die sich vor allem durch Gleichzeitigkeit auszeichnet. Tausend Dinge verlangen deine Aufmerksamkeit. Und zwischen WLAN-Routern, die du für deine Eltern einrichten musst und der richtigen Berufswahl kann sich das Leben manchmal sehr überfordernd anfühlen. Kein Wunder, dass viele von uns da zurückziehen oder alles gleichzeitig wollen.
Vielleicht bist du mit Instagram aufgewachsen oder hattest früher mal einen eigenen Tumblr. Jetzt musst du dich aber davor bewahren, nicht zu viel Screen time auf TikTok anzusammeln. Gönn dir auch mal eine Pause vom Doom Scrolling.
Egal ob als Quoten-Gen Z oder als einzige*r Social Media Manager*in im Unternehmen: Im Job nimmst du dir Pausen, wenn du sie brauchst. Quiet Quitting hast du zwar nicht erfunden, profitierst aber davon, dass in diesem turbulenten Leben die Arbeitszeit die geringste Krise darstellt.
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