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Psychologie: 3 Angewohnheiten, die dich zufriedener machen

Person lehnt sich zufrieden auf Stuhl zurück | © Getty Images/Westend61
Das höchste Ziel im Leben ist es, glücklich und zufrieden zu sein.
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Du willst mehr Zufriedenheit für dein Leben erreichen, dann können dir diese drei einfachen Tipps, die du regelmäßig in deinen Alltag integrieren kannst, weiterhelfen.

1. Die Glückskind-Liste

Viele von uns tendieren dazu, sich immer mehr auf die Dinge zu fokussieren, die sie stören oder die sie noch verbessern müssen. Wir vergleichen uns mit anderen und alles, was wir können, haben oder tun, scheint dagegen schlechter abzuschneiden. Das Ergebnis: Wir fühlen uns unzufrieden. Dabei gibt es in deinem Leben so vieles, das es toll macht und wofür du dankbar sein kannst. Statt also in deinem Kopf die Liste an Dingen (z.B. Aussehen, Job, Wohnung) weiterzuführen, die dich nerven oder die du verändern willst, solltest du eine Glückskind-Liste starten. Schreibe auf ein schönes Blatt Papier beispielsweise jeden Tag eine oder wöchentlich drei Sachen, die an dir und deinem Leben super sind. Das können sowohl allgemeine Dinge sein, wie etwa deine Augen oder das gute Verhältnis zu deinen Eltern, als auch Momentaufnahmen wie ein Good Hair Day oder ein leckeres Gericht, das du gekocht hast. Schon bald wirst du merken, dass diese Liste viel länger ist.

2. Stop the Shit Talk

Gerade im Arbeitsumfeld mit Kolleg*innen, aber auch mit Freund*innen oder Familienmitgliedern kann sich schnell mal eine Auskotzeritis ausbreiten. Das heißt, das einzige Thema, über das ihr miteinander sprecht, beziehungsweise euch auslasst, ist, wie ungerecht eure Bezahlung, wie nervig euer Chef oder wie anstrengend euer Leben generell ist. Damit steckt ihr euch gegenseitig immer wieder an und hängt in einer negativen Abwärtsspirale. Sicherlich ist es erlaubt, mal seinem Ärger Luft zu machen. Wird aber nichts anderes mehr besprochen, bleibt ihr für immer im toxischen Teufelskreis gefangen. Also, wenn du dich oder euch das nächste Mal dabei ertappst, steigt aus dem Drama aus und gebt ihm nicht so viel Raum und Energie. Wechselt zu schöneren Dingen wie eurem süßen Hund oder dem nächsten Urlaub.

3. Sei die Veränderung

Fallen dir Punkt 1 und 2 sehr schwer, gibt es wohl wirklich ein paar Punkte in deinem Leben, die dich total unzufrieden machen. Dich darüber aufzuregen oder in Selbstmitleid zu verfallen, wird sie jedoch nicht verschwinden lassen. Nur du hast dein Leben in der Hand und darfst aktiv werden, wenn du etwas verändern willst.

  • Dein Job regt dich nur noch auf? Überlege dir, was dir mehr Freude bringen würde, mach gegebenenfalls eine Weiterbildung oder bewirb dich auf coolere Positionen.

  • Ein Verhalten deines*r Partner*in verletzt dich? Dann sprich es sachlich aber bestimmt an und mache klar, dass es für dich ein No-Go ist. Findet ihr keine Lösung, musst du deine Konsequenzen ziehen.

  • Hast du noch Probleme damit, genau zu verstehen, weshalb du eine große Unzufriedenheit spürst, kann dir ein*e Therapeut*in oder Coach*in weiterhelfen. 

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Frau bei einer Entspannungsübung auf der Yogamatte | © iStock | PeopleImages
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