Unsere Vorgesetzten sind dafür zuständig, Aufgaben zu verteilen, zu bewerten und mehr. Was sich Führungskräfte aber auf keinen Fall herausnehmen dürfen, erklären wir dir hier.
Weil du deinen Job sehr gut machen willst, auf eine Beförderung hoffst oder ein*e People Pleaser*in bist, nimmst du jede Zusatzaufgabe an und meisterst sie schnell und mit Bravour. Wertschätzung, mehr Gehalt oder ein Danke bekommst du dafür nicht, stattdessen noch mehr Verantwortung sowie To-dos (z.B. Hund Gassi führen), die gar nicht in deiner Stellenbeschreibung stehen. Eine klare Red Flag, die du ansprechen solltest. Ändert sich nichts, findest du ein anderes Team, das deine Arbeit schätzt und belohnt.
Nicht nur unter Kolleg*innen gibt es schwarze Schafe, die einen in die Schule zurückversetzen und einem das Leben schwer machen. Auch Chef*innen können beleidigend werden und einen niedermachen. Solch ein Führungsstil ist aber niemals zu tolerieren – auch nicht wenn "es witzig gemeint war". Steh für dich ein, tu dich mit anderen zusammen oder suche dir Unterstützung beim Betriebsrat. Im Notfall gilt es auch hier, die Reißleine zu ziehen und woanders happy zu werden. Als Abschiedsgeschenk lässt du am besten ein paar ehrliche Online-Bewertungen da.
Dein*e Chef*in stellt dir unangenehme, persönliche Fragen, fasst dich ungefragt und an unangebrachten Stellen an oder spricht dich immer mit Spitznamen an (z.B. Mäuschen)? Hier werden eindeutig Grenzen überschritten und wir befinden uns schon bald im Bereich (sexueller) Belästigung. Lass das auf keinen Fall mit dir machen, sprich es an, hole dir Support oder bringe es je nach Tat sogar zur Anzeige. Über einen Jobwechsel solltest du ebenfalls eingehend nachdenken, sollte die betreffende Person weiterhin im Unternehmen bleiben oder wenn du dich dort anschließend einfach nicht mehr wohlfühlst.