Psychologie: 3 Tipps, wie du lernst, allein zu sein
Hast du am liebsten einen total vollen Terminkalender und springst von einer Freizeitaktivität zur nächsten, weil du insgeheim nicht gern allein bist? Dann können die folgenden drei Ideen Abhilfe schaffen.
1. Alleinsein planen
Meist stresst es uns besonders, wenn wir plötzlich allein sind und keiner Zeit für uns hat, wenn wir eigentlich total Lust, hätten etwas zu unternehmen. Um Spaß am Alleinsein zu haben, solltest du es dir aktiv vornehmen. Dann hast du alles unter Kontrolle und wirst nicht von der ganzen Zeit, mit der du nichts anzufangen weißt, überrumpelt und überfordert. Plus: Wenn du es zeitlich begrenzt (z.B. 30 oder 60 Minuten), weißt du auch sicher, dass es bald wieder vorbei ist und kannst es eher aushalten und vielleicht sogar etwas genießen.
2. Solo-Fun
Ein zweiter Aspekt, der viele am Alleinsein stört, ist, dass sie sich langweilen und vielleicht plötzlich in negative Gedanken und Gefühle abrutschen. Dem kannst du entgegenwirken, indem du deine Me-Time nicht nur planst, sondern dir auch vorher überlegst, was du damit anfangen willst. Ein neues Rezept testen, dein Buch aus dem letzten Urlaub endlich zu Ende lesen oder eine Yoga-Session – was könnte dir die Zeit allein versüßen?
3. Der Alleinseins-Angst auf den Grund gehen
Blockiert immer noch alles in dir, schon wenn du dir vorstellst, ein bisschen allein bleiben zu müssen, handelt es sich vielleicht um eine tief sitzende Angst. Ignoriere sie nicht länger, sondern versuche herauszufinden, woher sie kommt. Denn Ängste werden eher schlimmer, wenn man sie nicht bearbeitet. Früher oder später wirst du ja sowieso mal wieder allein sein. Und das doch lieber mit Freude und guten Gefühlen. Ein*e Coach*in oder Therapeut*in kann dich dabei unterstützen.
Entspannungsübungen zum Stress abbauen
Eine Seite der FUNKE Mediengruppe - powered by FUNKE National Brands Digital