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Psychologie: Hast du Angst vor Veränderungen? 3 Tipps, wie du Neues lieben lernst

Person steht mit Tasse in Küche | © Getty Images/Kseniya Ovchinnikova
Veränderungen können sehr beängstigend sein.
© Getty Images/Kseniya Ovchinnikova

Das Leben steckt voller Überraschungen, sagt man immer so schön. Dabei könntest du gut darauf verzichten und würdest dir wünschen, dass alles beim Alten bleibt. Die folgenden drei Ideen können dir helfen, deine Angst vor Veränderungen anzugehen und dich positiver auf Neues einzulassen. 

1. Werde selbst aktiv

Ein großes Problem an Veränderungen ist für viele, dass sie von ihnen ohne Vorwarnung überrumpelt werden und sie kurz oder auch mal länger die Kontrolle verlieren. Das kann sich ziemlich unangenehm anfühlen und dazuführen, dass man solche Situationen immer mehr vermeiden möchte. Ein erster Schritt wäre es also, den Spieß umzudrehen und die Veränderung selbst herbeizuführen. Ganz kontrolliert und so, wie du es möchtest. Und hier sprechen wir zu Beginn nicht von lebensverändernden Entscheidungen, sondern auch ganz kleinen Dingen wie einem neuen Haarschnitt, ein Restaurant mit Gerichten, die du nicht kennst, auszuprobieren oder ein neues Hobby zu testen.

2. Baby Steps

Hören wir das Wort "Veränderung", gehen bei vielen gleich die Alarmglocken los und sie stellen sich die krassesten Szenen vor, von Jobwechsel über Umzug bis hin zur Trennung. Dabei kann Veränderung, wie oben schon erwähnt, auch im Kleinen stattfinden und gar nicht so bedrohlich sein. Stattdessen kannst du dich mit kleinen Neuerungen langsam daran gewöhnen, dass sie immer mal wieder etwas verändern wird und lernen, dass du nicht sofort Panik bekommen musst.

3. Weiterentwicklung vs. Veränderung

Meist kann es auch helfen, wenn wir uns ein anderes Wording angewöhnen. Wer Angst vor Veränderungen hat, für den ist schon das Wort allein negativ konnotiert und gruselig. Dabei wollen wir ja nun lernen, dem Ganzen offener und positiver gegenüberzustehen. Besinne dich also immer wieder aktiv darauf, dass eine "Veränderung" nicht zwingend negativ sein muss. Viel häufiger handelt es sich um Lernfelder oder Chancen, durch die wir uns weiterentwickeln und unser Leben noch mehr in die Richtung gestalten können, wie wir es uns wünschen. Wie oft hattest du in der Vergangenheit schon Angst vor diesen Veränderungen (z.B. Schulabschluss, Ausbildungswahl, Umzug) und wie oft ist danach alles besser geworden oder hat dich genau dorthin gebracht, wo du sein wolltest? Eben!

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