Manchmal braucht es gar nicht so viel, um den Druck etwas herauszunehmen und den Fokus wieder mehr auf das Positive im Leben zu setzen. Die folgenden fünf kleinen Tricks helfen dir dabei.
Vielleicht hast du bereits von Atemtechniken wie der 4-7-8-Atmung gehört, die etwa Stress lindern und dich beim Einschlafen unterstützen können. Häufig genügt es jedoch schon, einige Male tief durch die Nase einzuatmen und lange (wer möchte auch mit einem Seufzen) durch den Mund auszuatmen. Das gibt unserem angespannten Nervensystem das Zeichen, dass alles in Ordnung ist und es sich beruhigen darf.
Viele von uns haben von klein auf gelernt, sich mehr auf das Negative oder alles, was noch verbessert werden muss, zu konzentrieren. Dadurch fühlen wir uns häufig unzufrieden und, als würde uns immer noch etwas zum Glück fehlen. Diese Gedanken und Gefühle nagen extrem an der mentalen Gesundheit. Um etwas dagegen zu tun, darfst du dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen und dir aufschreiben, worauf du dich heute freust, was dir Freude bereitet hat oder wofür du dankbar bist. Möchtest du eine Anleitung mit Fragen, kannst du ein vorgefertigtes Achtsamkeits- oder Dankbarkeitstagebuch nutzen.
Wenn du diesen Satz hörst, passiert vermutlich genau das Gegenteil in dir und du bist eher genervt. Damit es dir mental und körperlich richtig gut geht, braucht es aber tiefe Entspannung, Ruhe und guten Schlaf. Fällt dir das noch schwer, starte im kleinen Rahmen, indem du dir kurze Pausen in deinen Terminkalender einträgst, um ein paar Minuten nichts zu tun. Oder ersetze die Serie beim Einschlafen durch eine gelesene Meditation oder Gute-Nacht-Geschichte. Und wann hast du dir zuletzt eine Massage gegönnt? Sobald du merkst, wie gut dir das tut, wird es viel leichter, noch mehr zu relaxen.
Oft vereinnahmt uns der Alltag so, dass wir einfach im Hamsterrad mitlaufen, und schon gar nicht mehr wissen, welcher Wochentag es ist. Damit dir die Zeit nicht so entgleitet und du dein Leben mehr im Hier und Jetzt genießen kannst, solltest du es selbst in die Hand nehmen. Ein Treffen mit Freund*innen, ein gutes Buch, ein Film, den du schon ewig sehen wolltest, ein Schaumbad oder Take-away von deinem Lieblings-Japaner – plane dir jeden Tag mindestens eine Aktivität oder Ähnliches ein, auf die du dich freuen kannst.
Obwohl es auch total angenehm ist, mal alleine zu sein, sind wir Menschen doch soziale Wesen. Für deine mentale Gesundheit ist es daher extrem förderlich, wenn du täglich Kraft und Geborgenheit schenkende Interaktionen mit anderen hast. Laut Expert*innen braucht es etwa acht Umarmungen am Tag, damit wir uns gut fühlen. Genauso nährend kann aber ein tiefes Gespräch mit deiner*m Freund*in oder eine Kuscheleinheit mit deinem Hund oder deiner Katze sein.