Bis heute ist noch nicht sicher geklärt, weshalb manche Menschen Rechtshänder*innen und manche Linkshänder*innen sind. Über letztere gibt es allerdings coole und überraschende Facts, die kaum zu glauben sind.
Es wurde sogar wissenschaftlich erforscht, wer im Spitzensport, die Nase vorne hat. Und unter den höchstplatzierten Sportler*innen der Welt in einigen Disziplinen gibt es bis über 50 Prozent mehr Linkshänder*innen als Rechtshänder*innen.
Je nachdem welche Hand dominant ist, arbeitet die Gehirnhälfte der anderen Seite mehr, wenn es um Sinneswahrnehmungen geht. Bei Linkshänder*innen also die rechte Gehirnhälfte und umgekehrt. Die Lefties sollen sensibler und kreativer sein.
Früher wurden Linkshänder*innen in vielen Kulturen stigmatisiert und galten als weniger wert. Deshalb wurden auch viele Menschen noch qualvoll umerzogen. Und bis heute halten sich Sprichwörter wie "mit dem linken Fuß aufstehen" oder "eine linke Ratte sein". Doch obwohl sie eine verpönte Minderheit waren, gibt es keine Linkshänderwitze im Gegensatz zu Blondinenwitze und ähnlichen.
Laut Studien liegt die Verletzungsgefahr von Linkshänder*innen etwa beim Sport oder bei Autounfällen bei um die 17 Prozent und damit weit höher, als die der Rechtshänder*innen. Eine Erklärung fanden die Forscher*innen bisher nicht.
Und zwar um Welten zufriedener. Während in einer Umfrage 86 Prozent der Linkhänder*innen bestätigten, total happy mit ihrem Sexleben zu sein, waren es bei den Rechtshänder*innen nur magere 15 Prozent.
Bonus-Fact: Statistiken zeigen, dass doppelt so viele Männer Linkshänder sind wie Frauen.