Interview-No-Gos

Jobsuche: 5 Fragen, die du niemals beim Vorstellungsgespräch stellen solltest

Person bei Bewerbungsgespräch | © Getty Images/Vuk Saric
Bist du gut auf dein nächstes Interview vorbereitet?
© Getty Images/Vuk Saric

Es gibt einige Dinge, nach denen ein*e Bewerber*in im Job-Interview nicht gefragt werden darf, wie etwa die Ethnie oder die Kinderplanung. Aber auch umgekehrt solltest du in einem Vorstellungsgespräch folgende Fragen nicht stellen.

1. Was macht ihr gleich nochmal?

Du solltest definitiv keine Fragen im Interview zum Unternehmen oder der Position stellen, die du schon im Vorhinein leicht mithilfe von Google und der Firmen-Website hättest klären können. Damit sieht es so aus, als würdest du dich nicht so wirklich für den Job interessieren.

2. Was ist denn da passiert?

Hast du Kritik, Gossip und Co. über das Unternehmen, deine potenziellen Vorgänger*innen oder Kolleg*innen gehört, solltest du das im Bewerbungsgespräch für dich behalten. Hätte der/die Interviewer*in das Gefühl, dass du auf deren Seite stehst, wirst du den Job sicher nicht bekommen.

3. Wie wär's mit mehr Geld?

Zu vielen Bewerbungsverfahren gehört auch eine Gehaltsverhandlung. Bei deinem ersten Kennenlerntermin solltest du aber noch nicht direkt damit anfangen. Schließlich soll dein Gegenüber ja nicht glauben, dass du nur wegen des Geldes hier bist. Später im Prozess, wenn du bereits überzeugt hast, ist es natürlich legitim höflich nach Gehalt, Bonus und ähnlichem zu fragen.

4. Was gibt es alles on top?

Genau wie beim Gehalt, solltest du, was andere, mögliche Vorzüge (z.B. Firmenwagen, Urlaubstage, Laptop) angeht, nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen. Bist du schon weiter im Bewerbungsprozess, wird es einen besseren Moment geben, um diese Themen zu besprechen.

5. Wann werde ich befördert?

Sicherlich ist es wichtig und zeugt von Engagement, wenn man sich nach Weiterentwicklungspotential und Aufstiegschancen erkundigt. Doch das sollte möglichst subtil geschehen. Möchtest du schon im Bewerbungsgespräch einen genauen Zeitrahmen für Beförderungen wissen, könnte das abschreckend wirken.

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