Um Ungeziefer und Schädlinge zu vertreiben, braucht es nicht gleich die Chemiekeule. Um dein Gemüsebeet ganz natürlich vor Schädlingen zu schützen, musst du nur die richtigen Pflanzen mit ins Beet setzen.
Dank seiner starken ätherischen Öle hält Ysop jede Menge Schädlinge fern. Kohlweißlinge und Blattläuse nehmen bei dem Geruch Reißaus und auch gefräßige Schnecken suchen schnell das Weite. Du solltest das Kraut also unbedingt in deinen Gemüsegarten pflanzen.
Die Kapuzinerkresse ist nicht nur sehr gesund, sie vertreibt auch noch Schädlinge und sollte daher unbedingt einen Platz in deinem Gemüsebeet bekommen. Sie wehrt Ameisen, Blattläuse und Schnecken ab. Sie lässt sich außerdem hervorragend mit Tomaten kombinieren und hält durch ihre Senföle sogar Pilze fern.
Lavendel verströmt einen intensiven Duft. Was für uns wohlig duftet, mag so mancher Schädling ganz und gar nicht: Ameisen und Blattläuse hält Lavendel aus deinem Gemüsebeet fern - und ist dabei auch optisch ein Blickfang. Auch Wespen und andere Insekten mögen den intensiven Duft gar nicht - Bienen und Schmetterlinge fühlen sich dagegen magisch angezogen.
Die Polei-Minze ist ein schlauer Helfer im Kampf gegen Schädlinge. Sie hält Schnecken fern und auch Milben, Flöhe und Ameisen. Sogar Nager wie Mäuse oder Ratten kann sie fernhalten und in Innenräumen kann sie Spinnen vertreiben.
Zum Schutz deiner Pflanzen solltest du unbedingt ein wenig Bohnenkraut mit ins Beet setzen. Das Kraut verströmt einen Pfeffergeruch, den viele Schädlinge gar nicht mögen. Sowohl Wespen als auch Mücken werden durch den starken Duft auf Abstand gehalten. Aber auch gegen Blattläuse ist Bohnenkraut wirksam.
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