Du möchtest früher, fitter und entspannter in den Tag starten? Dann können dir diese fünf Tipps helfen.
Wenn dein Körper nicht von Haus aus eher früher wach wird und ausgeschlafen ist, solltest du ihn auch nicht von heute auf morgen damit überraschen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dir super schwerfällt, du dich unwohl fühlst und es dann wieder sein lässt, ist da sehr hoch. Gib dir stattdessen Zeit, dich umzustellen und verändere deine Aufstehzeit in etwa 15-Minuten-Schritten von Tag zu Tag. Denke auch daran, dass du dementsprechend abends frühes ins Bett gehen solltest, um eine ausreichende Schlafdauer zu erreichen.
Wenn der Wecker früher klingelt, wirst du zunächst wahrscheinlich nicht super fit und freudig aus dem Bett springen. Dennoch solltest du der Versuchung widerstehen, auf Snooze zu drücken, noch ein bisschen liegenzubleiben oder ans Handy zu gehen. Stelle deinen Wecker stattdessen außer Reichweite, sodass du tatsächlich aus dem Bett steigen musst, um ihn auszumachen. Und wenn du dann schon mal stehst, kannst du auch direkt loslegen.
Damit es für dich Sinn ergibt, früher aufzustehen und du dich innerlich nicht dagegen sträubst, solltest du deinen Morgen so gestalten, dass du dich darauf freust. Das frühere Aufstehen ermöglicht dir, alles etwas ruhiger anzugehen und vielleicht Dinge zu tun, für die sonst keine Zeit bleibt. Bereite dir ein leckeres Frühstück zu, mixe einen Smoothie oder nimm dir Zeit für einen Cappuccino statt einen schnellen Kaffees im Bad. Lies ein paar Seiten in deinem Buch, mach Yoga, Sport oder was auch immer dir sonst Spaß macht und einen Wach-Kick gibt.
Das (frühe) Aufstehen wird normalerweise nur zur Qual, wenn deine Schlafqualität und -dauer nicht ausreichend sind. Daher solltest du dir auch abends eine Routine zulegen, die das Ein- und Durchschlafen begünstigt. Sorge für frische, kühlere Luft und Dunkelheit im Schlafzimmer. Leg das Handy frühzeitig weg und nutze etwa Gewichtsdecke, Schlafmaske, Kissenspray mit Lavendel oder eine kurze Meditation, um zur Ruhe zu kommen.
Neue Gewohnheiten, wie das frühere Aufstehen, brauchen ihre Zeit, um sich zu entwickeln. Schließlich haben sich dein Körper und Geist die letzten Jahre schon daran gewöhnt, Morgenmuffel zu sein. Also, gib nicht auf, auch wenn es schwierig ist und halte durch. Nach ein paar Wochen, fühlt es sich an, als wäre es das Normalste der Welt. Bis es so weit ist, solltest du dir keine Ausnahmen erlauben und sogar am Wochenende bei deinen Schlaf- und Aufstehzeiten bleiben. Sobald sich die Gewohnheit eingestellt hat, kannst du auch mal von deinen Zeiten etwas abweichen, das sollte jedoch wirklich die Ausnahme sein.