Psychologie

Dem Herbstblues trotzen: 6 Tipps, um gut gelaunt in den Tag zu starten

Frau in Bademantel liegt unter der Bettdecke und zeigt mit Daumen nach oben | © AdobeStock/Syda Productions
Gute Laune schon am frühen Morgen? So klappt es!
© AdobeStock/Syda Productions

Das morgendliche Weckerklingeln sorgt bei den wenigsten für Begeisterung. Besonders schwer fällt das Aufstehen, wenn es draußen nass und kalt ist. Deine Laune solltest du dir vom grauen Herbstwetter aber nicht vermiesen lassen! Die folgenden Gewohnheiten helfen dir dabei.

1. Gute-Laune-Musik zum Aufstehen 

Zugegeben, es gibt Schöneres als gefühlt Mitten in der Nacht von einem Piepgeräusch aus dem Schlaf geholt zu werden. Lass dich lieber von deinem Lieblingssong wecken. Er wird dich sofort zum Mittanzen animieren und vom Drücken des Snooze-Buttons abhalten.

2. Sich anlächeln

Morgens führt der erste Gang meist ins Bad. Den Blick in den Spiegel meiden wir dabei gerne. Ein Fehler! Denn wer sich selbstbewusst hinstellt und ein Lächeln schenkt, programmiert den Körper automatisch auf gute Laune. Dieser Effekt nennt sich Biofeedback und ist wissenschaftlich belegt. Überzeuge dich selbst!

3.  Früh aufstehen

Stress zählt zu den größten Stimmungskillern. Heißt im Umkehrschluss: Wer gut gelaunt in den Tag starten möchte, sollte morgens genügend Zeit einplanen. Keine Sorge, das bedeutet nicht, dass du dem 5-AM-Club beitreten musst. Eine Viertelstunde früher aufzustehen, macht bereits einen Unterschied.

Die gewonnenen 15 Minuten kannst du beispielsweise nutzen, um deinen Kopf mithilfe einer Meditation von negativen Gedanken zu befreien. Fällt dir das frühe Aufstehen leicht, bringst du deinen Kreislauf mit einer Trainingseinheit in Schwung. Die dabei ausgeschütteten Endorphine zaubern dir garantiert ein Lächeln ins Gesicht!

4. Dankbar sein

Stellen sich dennoch negative Gedanken ein, versuchst du diese umzulenken und dir stattdessen Dinge vor Augen zu führen, für die du dankbar bist. Halte diese am besten schriftlich in einem Dankbarkeitstagebuch (erhältlich bei Amazon) fest. Auch wenn dein Leben gerade nicht nach Plan verläuft, wird dir deine Liste zeigen, wie viel bereits gut ist.

Wichtig: Achte darauf, dass du nicht in die Falle toxischer Positivität tappst. Ab wann positives Denken zum Problem wird, liest du hier.

5. Handy weglegen

Neben den eigenen Problemen drücken Nachrichten über Kriege oder Naturkatastrophen zusätzlich auf die Stimmung. Auch der Blick ins volle E-Mail-Postfach steigert die Lust auf den Arbeitstag nicht unbedingt. Lass deshalb so lange wie möglich die Finger vom Smartphone. Greift die Hand reflexartig danach, solltest du dir möglichst positive Erinnerungen anschauen.

Toxische Nostalgie: Bist du betroffen?

6. Lecker frühstücken

Essen macht bekanntlich glücklich. Insbesondere Omega-3-Fettsäuren spielen bei der Ausschüttung des Glückshormons Serotonin eine entscheidende Rolle. Toppe dein Frühstücksmüsli also gerne mit Walnüssen, Chia- oder Leinsamen. Auch Haferflocken, an kalten Tagen am besten in Form eines warmen Porridges, sind eine gute Wahl.

*Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die Funke Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.

Vielleicht auch interessant?

Post-Holiday-Syndrom: So überwindest du das Stimmungstief nach dem Urlaub

8 Sätze, die du jemandem sagen kannst, um den Tag besser zu machen!

 

 

 

Mehr zum Thema