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Schaltjahr: 7 Dinge, die du 2024 auf keinen Fall machen solltest

Kalender 29. Februar steht auf einer Frauenhand | © Getty Images/Vladimir Sukhachev
Rund um den Zusatztag 2024 gibt es viele Bräuche. Diese 7 Dinge solltest du im Schaltjahr auf keinen Fall machen.
© Getty Images/Vladimir Sukhachev

In der Welt des Aberglaubens gelten Schaltjahre als Katastrophenjahre. Damit du ohne größere Probleme durch das Schaltjahr 2024 kommst, solltest du diese Dinge auf keinen Fall machen.

Warum gibt es Schaltjahre?

Ein Schaltjahr hat einen zusätzlichen Tag, um den Kalender mit dem astronomischen Jahr und den Jahreszeiten in Einklang zu bringen. Der Grund für die Einführung von Schaltjahren: Die Erde braucht etwa 365,25 Tage für einen Umlauf um die Sonne. Um diesen Bruchteil auszugleichen, wird alle vier Jahre ein zusätzlicher Tag in den Kalender eingefügt.

Die Ersten, die das in im Kalender berücksichtigten, waren die Römer: Im Jahr 45 v. Chr. führte der römische Kaiser Julius Caesar den julianischen Kalender ein, mit einem Schalttag alle vier Jahre. 

Um es noch etwas komplizierter zu machen, führte Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 den gregorianischen Kalender ein, den wir heute verwenden. Um weitere Ungenauigkeiten zu korrigieren, bleibt es bei einem Schaltjahr alle vier Jahre, es sei denn, das Jahr ist am Ende eines Jahrhunderts (wie 1900 oder 2000). In diesem Fall muss das Jahr durch 400 teilbar sein, um ein Schaltjahr zu sein. Habt ihr das gewusst?

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Aberglaube Schaltjahr: Diese Dinge solltest du 2024 auf keinen Fall machen

Jedenfalls gibt es seit der Einführung des Schaltjahres Riten und Bräuche, die große Katastrophen in Schaltjahren verhindern sollen. Diese Dinge solltest du deshalb 2024 auf keinen Fall machen:

1. Heiraten

Laut Aberglaube darf in einem Schaltjahr nicht geheiratet werden - und schon gar nicht am 29. Februar. Das bringe Pech und die Ehe werde nicht halten. In der Realität lässt sich das allerdings nicht beweisen. Stattdessen sind die Trauungstermine am 29. Februar sogar sehr beliebt und schnell ausgebucht.

2. Den Garten umgestalten

Eine alte Bauernregel besagt, „Schaltjahr ist Kaltjahr“. Laut dem deutschen Wetterdienst, lässt sich das zwar nicht mit Daten belegen, wer trotzdem daran glaubt, kann seine gärtnerischen Tätigkeiten auf ein Minimum reduzieren und mit einer kompletten Umstrukturierung der Außenflächen noch ein Jahr warten.

3.  Zu wenig Budget einplanen

Fakt ist: Das Jahr hat einen Tag mehr. Solltest du einen Urlaub Ende Februar machen, vergiss also nicht, Budget für die Extra-Übernachtung einzuplanen. 

4. Einen Antrag ablehnen

Im Mittelalter galt der 29. Februar in England und Schottland nicht als offizieller Tag, weshalb Gesetze nicht wirksam waren. Frauen konnten sich deshalb einen Tag lang ihre Männer selbst aussuchen (Leap Day). Bis heute lebt die Tradition fort: Wer einen Heiratsantrag am 29. Februar ablehnt, muss dem/der Antragssteller*in traditionellerweise zwölf Paar Handschuhe kaufen - um damit ein Jahr verbergen zu können, keinen Ring am Finger zu tragen.

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5. Das Geburtstagskind vergessen

Weil Menschen, die am 29. Februar geboren sind, nur alle vier Jahre „wirklich“ Geburtstag haben, sollte man auf keinen Fall in einem Schaltjahr ihren Ehrentag vergessen. Stelle dir also 5 Handywecker und schreibe dir unzählige Post-it-Erinnerungen.

6. Überstunden nicht checken

Ob Überstunden am Schalttag entstehen, hängt davon ab, wie deine Arbeitszeit festgelegt ist. Überstunden treten in einem Schaltjahr nur auf, wenn die im Vertrag vereinbarte wöchentliche oder monatliche Arbeitszeit überschritten wird - und du hättest einen zusätzlichen, freien Tag.

7. Deine Möglichkeiten unterschätzen

Ein Schaltjahr schenkt dir einen Tag mehr, um deinen Wünschen und Zielen näherzukommen. Du hast also an 366 Tagen die Möglichkeit, etwas zu verändern und deine Träume zu verwirklichen.

 

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