Alltags-Tipps

Psychologie: 4 Angewohnheiten, die dich unbewusst unglücklich machen

Frau stützt Kopf auf und ist unglücklich | © AdobeStock/Farknot Architect
Wenn du diese Angewohnheiten an dir bemerkst, solltest du schnell etwas ändern!
© AdobeStock/Farknot Architect

Manchmal schleichen sich schlechte Gewohnheiten in unser Leben, die dazu führen, dass wir unzufrieden und traurig sind. Das passiert oft unbewusst, ohne, dass wir diese schlechte Angewohnheit als solche registrieren. Welche negativen Gedanken- und Verhaltensmuster damit gemeint sind und wie du sie wieder loswerden kannst, verrate ich dir hier im Artikel. 

Laut Studie: In diesem Alter sind wir am unglücklichsten

Diese 4 Angewohnheiten machen unglücklich

1. In der Zukunft leben

Ein Garant für Unzufriedenheit ist das Leben in der Zukunft. Wer gedanklich immer einen Schritt weiter ist und das Hier und Jetzt nicht genießen kann, wird nie innere Zufriedenheit erlangen. Anstatt den Meilenstein im Job zu feiern, plant man direkt den nächsten Schritt. Auch Sätze wie "Wenn ich meinen Traumpartner gefunden habe, dann bin ich endlich glücklich" oder "Wenn ich drei Kilo abgenommen habe, bin ich zufrieden mit mir" halten uns davon ab, in der Gegenwart glücklich zu sein. Versuche nicht zu sehr in der Zukunft zu leben, sondern lerne den Moment im Hier und Jetzt zu schätzen. Vorfreude und Pläne sind wichtig, aber dabei sollten wir nicht unser aktuelles Glück vergessen. 

Tipp: Wie dir das Leben im Hier und Jetzt besser gelingt, erfährst du im Ratgeber "Leben im Hier und Jetzt: So lassen Sie seelischen Ballast los" (erhältlich bei Thalia).

Buch "Leben im Hier und Jetzt: So lassen Sie seelischen Ballast los" von Kurt Tepperwein | © Thalia
Foto: Thalia

2. Dich mit anderen zu vergleichen

"Comparison is the thief of joy" lautet ein englisches Sprichwort, was übersetzt so viel bedeutet wie "Vergleichen raubt dir Lebensfreude". Wie wahr diese Redewendung ist, weiß jeder, der schon mal Neid und Eifersucht gefühlt hat. Vergleiche mit Kolleg*innen, Freunden, Geschwistern oder Familienmitgliedern führen nur dazu, dass wir uns klein machen und nicht gut genug fühlen. Viel wichtiger ist es, sich auf seine eigenen Stärken zu besinnen und achtsam mit sich selbst zu sein. Jeder Mensch ist anders und geht seinen Weg in seinem eigenen Tempo. 

3. Negative Dinge verdrängen

Wenn schlimme Dinge passieren, ist häufig ein erster Reflex, diese zu verdrängen und nicht wahrhaben zu wollen. Dieser Schutzmechanismus ist erstmal normal und menschlich, doch wer Groll, Frust und Konflikte auf Dauer in sich hineinfrisst und niemals darüber spricht, schadet sich am Ende umso mehr. Häufig staut sich dann so viel an, dass man irgendwann explodiert und Situationen eskalieren, weil man diese zu lange ignoriert hat. Wut, Angst, Scham und Traurigkeit gehören genauso zum Leben dazu wie Freude, Glück, Hoffnung und Stolz. Es ist wichtig, alle Emotionen und Gedanken zur erleben und richtig zu verarbeiten.  

4. Ständig jammern

Auch das andere Extrem, also ständig zu meckern, macht auf Dauer unglücklich. Schließlich wissen wir nur allzu gut, wie anstrengend und energieraubend negative Menschen sein können, die immer nur die nächste Katastrophe herbei prophezeien. Umgekehrt wollen wir nicht so ein Mensch sein, denn damit ziehen wir uns nur selbst runter. Das einfachste Mittel gegen ständiges Jammern? Mehr Dankbarkeit in den Alltag integrieren, um den Fokus auf die kleinen, positiven Dinge des Lebens schärfen. Mit dieser 6-Minuten-Gewohnheit klappt es bereits!

 

Hast du einen niedrigen Selbstwert? Jetzt testen! 

* Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Die FUNKE National Brands Digital GmbH erhält beim Abschluss eines Kaufs eine Provision.
Zählbild
Mehr zum Thema