Die erste gemeinsame Wohnung ist ein Meilenstein in jeder Beziehung, aber bringt auch jede Menge Herausforderungen mit sich. Woher weiß man, ob man als Paar bereit für das Zusammenleben ist? Diese Anzeichen verraten es euch ...
Wann der richtige Zeitpunkt zum Zusammenziehen ist, entscheidet jedes Paar für sich. Für manche kann das bereits nach drei Monaten der Fall sein, für andere erst nach zwei Jahren. Dennoch haben Paare, die bereits länger zusammen sind und sich gut kennen, einen klaren Vorteil: Viele Gewohnheiten und Macken sind dem anderen bereits bekannt - und das erleichtert das Zusammenleben erheblich.
Befindet man sich erst in der Kennelernphase, weiß man vielleicht noch nicht, wie der Partner mit Stress umgeht und welche Vorstellungen von Ordnung dieser hat. Das birgt mehr Streitpotenzial, weshalb eine offene Kommunikation umso wichtiger wird.
Wenn man getrennt lebt, regelt man die Finanzen in der Regel unabhängig voneinander, doch bei einem Umzug verändert sich das. Zusammenziehen bedeutet, dass man einen gemeinsamen Haushalt führt und gemeinsame Investitionen tätigt (angefangen bei den Möbeln).
Daher ist es wichtig, dass ihr offen und ehrlich über Geld und euren Kontostand sprechen könnt. Klärt bereits vor dem Zusammenziehen (oder noch besser - vor der Wohnungssuche) ab, wie ihr Finanzen künftig regeln wollt und wer welchen Anteil an der Miete zahlt.
Ja, kein Scherz - ein gemeinsamer Urlaub gibt euch einen Vorgeschmack darauf, wie das Zusammenleben aussehen kann. Wenn man sich sogar auf Reisen nur in den Haaren liegt und permanent genervt vom anderen ist, sollte man das Zusammenziehen vielleicht nochmal überdenken oder zumindest verschieben.
Macht euch bewusst: Eine gemeinsame Wohnung bedeutet, dass ihr euren Partner täglich sehen werdet. Da kann die süßeste Macke plötzlich furchtbar nerven. Umso wichtiger ist es, dass ihr offen über alles reden könnt, euch gegenseitig Freiraum einräumt und trotzdem noch euren eigenen Interessen nachgeht.