Laaaangweilig!

Boreout-Syndrom: 3 Anzeichen, dass du mental unterfordert bist

Frau gelangweilt vor PC | © Getty Images/10'000 Hours
Ist das etwa schon alles?
© Getty Images/10'000 Hours

Wer im Job dauerhaft unterfordert und unausgelastet ist, sowohl von der Menge an Aufgaben als auch deren Anspruch, kann bald unter dem Boreout-Syndrom leiden. Folgende Warnsignale zeigen dir, dass sich etwas ändern muss.

1. Arbeitest du oder tust du nur so?

Ein erstes Anzeichen für angehendes Boreout-Syndrom ist, dass du ganz klar zu wenig Arbeit hast. Weil du aber auf Nachfrage nicht mehr Aufgaben bekommst oder nur das, was die anderen auch nicht machen wollen, tust du einfach so, als würdest du arbeiten. Du streckst die Aufgaben, die du in kürzester Zeit erledigen könntest, auf den ganzen Arbeitstag und checkst immer wieder deine Social-Media-Accounts oder privaten Mails.

2. Macht dich deine Arbeit happy?

Klar für Boreout spricht neben der Unterforderung die damit einhergehende psychische Belastung. Wegen der Zeit, die du absitzen musst, hast du etwa das Gefühl, dein Leben zu verschwenden, keine wertvolle Arbeit zu leisten. Trotzdem fühlst du dich abends gestresst, obwohl du kaum etwas getan hast. Und schon der Gedanke daran, morgen wieder ins Büro fahren zu müssen, macht dich extrem unglücklich.

3. Ach, wie schön wäre ein neuer Job?

Wenn es schon soweit gekommen ist, dass du dir überlegst, zu kündigen, aber dich aus finanziellen Gründen oder anderen vielleicht nicht traust, will dir das Boreout-Syndrom klar sagen: Sei mutig und wage den Schritt! Überlege dir genau, was du gern machen möchtest, und fang an nach Stellen zu suchen. Dein Leben ist zu kurz und du bist zu begabt, als dass du es mit einem Job vergeudest, der dich langweilt und dein Potential nicht ansatzweise ausschöpft. Noch dazukommt, dass das Syndrom dich auf Dauer krank macht, deine Motivation und Leistung immer mehr nachlassen und du damit eher den Eindruck machst, dass man dir keine wichtigeren, anspruchsvolleren Aufgaben anvertrauen kann. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen!

Mehr zum Thema