In vielen Partnerschaften ist Sex ein wesentlicher Bestandteil und trägt erheblich zum Glücklichsein beider Partner*innen bei. Doch manchmal läuft es zwischen den Bettlaken (oder auf dem Küchenfußboden) nicht so rund, wie wir uns das wünschen. Woran erkennst du, dass du im Bett zu kurz kommst? Das sind die Anzeichen, dass deine Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
Ein klares Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt, ist das Gefühl der Unzufriedenheit nach dem Sex. Wenn du regelmäßig findest, dass dir etwas fehlt oder dass du nicht wirklich erfüllt bist, solltest du das ernst nehmen und herausfinden, woran es genau liegt.
Wenn du kein Verlangen nach Sex hast oder merkst, dass du ihn eher als Pflicht und weniger als Vergnügen ansiehst, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass du im Bett ständig zu kurz kommst.
Es ist völlig normal, dass man nicht immer zum Höhepunkt kommt. Wenn es allerdings zur Regel wird und du ständig Schwierigkeiten hast, einen Orgasmus zu erreichen, ist das ein Anzeichen, dass deine sexuellen Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
Offene Kommunikation ist die Grundvoraussetzung für guten Sex. Wenn du das Gefühl hast, dass du deine Wünsche und Bedürfnisse nicht aussprechen kannst oder diese nicht ernst genommen werden, führt das langfristig zu Frustration im Bett und in der Beziehung.
Sex sollte mehr als nur eine sportliche, körperliche Aktivität sein. Kommt in dir während des Sex das Gefühl von mangelnder emotionaler Intimität auf? Dann fehlt es zwischen euch an Verbundenheit und du kommst zwangsläufig nicht auf deine Kosten.
Sex sollte ein Geben und Nehmen sein. Wenn du bemerkst, dass dein/e Partner*in hauptsächlich seine/ihre eigenen Bedürfnisse befriedigt und wenig Rücksicht auf deine Wünsche nimmt, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass du zu kurz kommst.
Ein offenes Gespräch ist – wie so oft – der Schlüssel. Sprich ehrlich mit deinem/r Partner*in über deine Bedürfnisse und Wünsche. Meistens ist dem anderen gar nicht bewusst, dass etwas nicht stimmt.
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Nimm dir die Zeit, deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche kennenzulernen. Finde heraus, was dir gefällt und was nicht – und was dich zum Höhepunkt bringt.
Es geht nicht darum, wie oft ihr Sex habt, sondern wie erfüllend er ist. Konzentriere dich auf die Qualität eures Beisammenseins und darauf, wie ihr eure gemeinsame Zeit im Bett verbessern könnt.
Wenn ihr trotz offener Gespräche und aller Bemühungen keine Verbesserung erzielt, kann es hilfreich sein, sich an eine/n Sexualtherapeut*in zu wenden. Ein/e Expert*in kann euch dabei helfen, gemeinsame Lösungen zu finden.
Es ist wichtig, dass du deine Grenzen kennst und kommunizierst. Nur so kann sichergestellt werden, dass du dich beim Sex wohl und respektiert fühlst – und du in Zukunft nicht mehr zu kurz kommst.
Achtung! Aus diesen Gründen solltest du keinen Sex im Wasser haben