Introvertiertheit ist weder ungewöhnlich noch selten. Solltest du dich in den folgenden Merkmalen wiedererkennen, könnte es allerdings sein, dass du nicht bloß introvertiert bist, sondern sogar emotional schwer zugänglich für deine Mitmenschen bist und dich anderen gegenüber nicht leicht öffnen kannst.
Emotionale Unerreichbarkeit bedeutet, dass eine Person Schwierigkeiten damit hat, Emotionen auszudrücken und zu verarbeiten oder anderen Personen emotional nahezukommen. Dabei werden bestimmte Themen oder Situationen vermieden, in denen Emotionen zum Ausdruck kommen können, da sich die Person nicht wohl dabei fühlt, die eigenen Emotionen mit anderen zu teilen.
Menschen, die emotional unzugänglich sind, tendieren oft dazu, emotionale Gespräche zu vermeiden oder abzulenken, wenn diese Themen aufkommen. Sie könnten ausweichend auf Fragen nach ihrem Wohlbefinden reagieren oder oberflächliche Antworten geben, um tiefere Gespräche zu verhindern.
Du lernst jemanden kennen oder bist bereits in einer Beziehung. Alles läuft prima, ihr versteht euch super. Doch sobald es darum geht, dass du dich emotional öffnest und deine Gefühle zeigst, blockst du ab, weil du dich davor fürchtest, jemandem deine verletzliche Seite zu zeigen.
Wenn du dich selbst nicht liebst, bist du auch anderen gegenüber skeptisch, die dich lieben. Du fragst dich nämlich, wie es sein kann, dass jemand dich liebt, wenn du dich doch selbst nicht liebst. Diese Selbstzweifel und Selbstkritik führen dazu, dass du dich anderen gegenüber verschließt aus Angst, verletzt zu werden.
Toxische Menschen aus seinem Leben zu schmeißen ist gesund und vor allem notwendig. Wenn du aber immer problemlos selbst Menschen, die nicht toxisch sind, aus deinem Leben streichst, liegt es womöglich daran, dass du emotional unerreichbar bist. Denn je weniger du emotional an einen Menschen gebunden bist, desto leichter fällt es dir, auf diesen Menschen in deinem Leben zu verzichten.
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