Du kennst das sicher – ständig werden wir in den sozialen Medien mit Fotos und Geschichten bombardiert, die uns das Gefühl geben, dass andere ein aufregenderes Leben führen als wir. Diese Angst, etwas zu verpassen, hat einen Namen: "Fear of missing out" oder auch "FOMO". Hier erfährst du, welche Anzeichen darauf hindeuten, dass du darunter leidest.
Die Abkürzung kommt aus dem Englischen und bezeichnet das psychologische Phänomen "fear of missing out", was übersetzt so viel heißt wie "Angst, etwas zu verpassen". Diese Anzeichen weisen auf diesen Zustand hin:
Es vergeht kein Tag ohne Instagram oder TikTok – oder besser gesagt, kaum eine Stunde, in der du nicht deine Benachrichtigungen checkst. Aber nicht aus Langeweile, sondern weil du sonst das Gefühl hast, etwas zu verpassen.
Neigst du dazu, dein Leben ständig mit dem anderer zu vergleichen? Wenn dir das nur Unzufriedenheit bringt oder du das Gefühl hast, dass andere aufregendere oder erfüllendere Erfahrungen machen als du, ist das ein Zeichen dafür, dass du an FOMO leidest.
Du hast Angst, Entscheidungen zu treffen, weil du immer denkst "was wäre wenn"? Menschen, die unter FOMO leiden, haben oft Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, weil sie immer befürchten, die falsche Entscheidung zu treffen und etwas Wichtiges zu verpassen.
Wenn du das Gefühl hast, ständig unter Strom zu stehen und innerlich nicht zur Ruhe kommen zu können, kann das ein Anzeichen für FOMO sein. Du möchtest ständig beschäftigt sein und deine Zeit nutzen, um nichts zu verpassen.
Es fällt dir schwer, den Augenblick zu genießen und in der Gegenwart zu leben. Du schmiedest bereits Pläne für die Zukunft und deine Gedanken kommen nie zur Ruhe. Du bist so damit beschäftigt, darüber nachzudenken, was du verpassen könntest, dass du das Hier und Jetzt nicht richtig genießen kannst.
Etwas Wichtiges zum Schluss:
Diese Anzeichen können von Person zu Person unterschiedlich sein, und nicht jede*r, der/die gelegentlich eines dieser Anzeichen zeigt, leidet zwangsläufig an FOMO. Es ist jedoch wichtig, auf die eigenen Gefühle und Verhaltensweisen zu achten und gegebenenfalls Wege zu finden, ein gesundes Gleichgewicht zu finden und die Angst vor dem Verpassen zu reduzieren.