Freundschaften durchlaufen - wie alle zwischenmenschlichen Beziehungen - natürlichen Höhen und Tiefen, aber manchmal lösen sich einst gute Freundschaften einfach auf ohne, dass es einen Vertrauensbruch gab oder etwas Negatives zwischen euch vorgefallen ist. Wir zeigen dir, an welchen Anzeichen du das erkennst.
Zeit mit Freund*innen zu verbringen, gehört für die meisten Menschen zu ihren absoluten Lieblingsbeschäftigungen. Denn was gibt es Schöneres, als Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen? Du merkst allerdings, dass du eigentlich gar nicht das Bedürfnis danach hast, Kontakt aufzunehmen und das nur aus Anstand tust.
Gemeinsame Erinnerungen zu haben, ist Goldwert. Noch schöner ist es allerdings, neue Erinnerungen zu schaffen und gemeinsam Neues zu erleben. Das habt ihr aber schon lange nicht mehr getan. Jedes Treffen ist stattdessen monoton und eure Gespräche fühlen sich entweder gezwungen an oder ihr redet ständig über dasselbe.
Bei einer guten Freundschaft fühlt man sich nach einem Treffen mit Freund*innen so, als ob man Energie aufgetankt hätte. Es wird viel gelacht, geredet und einfach die Zeit genossen. Du hast allerdings nach jedem Treffen das Gefühl, als ob es eher eine Aufgabe als ein Vergnügen war, ihm oder ihr zuzuhören.
Du ertappst dich dabei, dass du nur noch selten an dein*e Freund*in denkst und eure Treffen auch nicht wirklich vermisst. Dir fehlt dein*e Freund*in auch bei wichtigen Ereignissen nicht, die du zuvor gerne mit ihr oder ihm geteilt hättest.