Wurde dir schon öfter gesagt, dass du zu streng mit dir selbst bist oder hast du sogar das Gefühl, dass du niemals ausreichend bist? Dann könnte es daran liegen, dass du ein gestörtes Selbstbild und eine verzerrte Wahrnehmung von dir selbst hast, die oft nicht der Realität entspricht. Ob das bei dir der Fall ist, erkennst du an den folgenden Anzeichen.
Ständige Selbstkritik und das Gefühl, nie gut genug zu sein, sind klassische Merkmale eines gestörten Selbstbildes. Vielleicht denkst du oft, dass du nicht gut genug bist oder dass andere viel besser sind als du. Diese negativen Gedanken über dich selbst können dich daran hindern, deine eigenen Stärken und Fähigkeiten anzuerkennen.
Wenn dir jemand sagt, dass du etwas gut gemacht hast oder dass du schön bist, fällt es dir schwer, das anzunehmen und zu glauben. Das könnte daran liegen, dass du nicht wirklich an die positiven Dinge glaubst, die über dich gesagt werden, weil sie nicht mit deinem negativen Selbstbild übereinstimmen.
Nicht nur, dass du dich immer mit anderen vergleichst. Du siehst dabei auch meist nur die positiven Seiten bei anderen, während du deine eigenen Stärken und Erfolge herunterspielst oder sogar komplett ignorierst. Genau das kann aber zu einem Gefühl der Unzufriedenheit und Überzeugung führen, dass du nicht genug bist.
Wenn es um dich selbst geht, sind deine Erwartungen so hoch, dass sie eigentlich schon unrealistisch sind. Du strebst ständig nach Perfektion und bist eigentlich nie zufrieden mit dem, was du erreichst. Zudem hast du bei allem, was du tust, Angst zu versagen oder Fehler zu machen.
Anstatt Misserfolge oder Rückschläge als Teil des Lebens oder als Motivation zu sehen, lösen sie bei dir starke Emotionen aus. Sobald etwas nicht nach Plan läuft oder du kleinste Fehler begehst, verurteilst du dich selbst stark dafür und kannst sie dir nicht verzeihen.