"Mit sich selbst im Reinen sein" ist eine Redewendung, mit der sehr ausgeglichene und glückliche Menschen beschrieben werden. Wer mit sich selbst im Reinen ist, hat sich selbst akzeptiert, trauert nicht der Vergangenheit hinterher und blickt optimistisch in die Zukunft. Ob das auch auf dich zutrifft, verraten dir diese vier Anzeichen.
Wer mit sich selbst im Reinen ist, hat sich selbst akzeptiert – mit allen Stärken und Schwächen. Diese Menschen sind im Einklang mit ihren Gefühlen und haben ein gesundes Verhältnis zu sich selbst. Sie leben im Hier und Jetzt und lassen sich nicht von der Vergangenheit oder negativen Erlebnissen zurückhalten. Stattdessen blicken sie mit Zuversicht und Hoffnung auf die Zukunft.
Ganz egal, wie stressig es im Job oder privat ist - so schnell bringt dich nichts aus der Ruhe. Du ruhst in dir selbst und weißt, dass du jeder Situation gewachsen bist. Viele Menschen bewundern dich für deine Gelassenheit.
Du hast eine gute Beziehung zu dir selbst und zu deinem Körper. Körperliche oder psychische Warnsignale nimmst du immer ernst und drückst rechtzeitig auf die Bremse. Wenn es dir nicht gut geht, werden Termine verschoben und Verabredungen abgesagt. Auch wenn deine Familie und Freunde dir alles bedeuten, vergisst du dabei deine eigenen Bedürfnisse nicht.
Über sich selbst lachen zu können, ist eine wichtige Eigenschaft. Wer sich selbst nicht zu ernst nimmt, über Fehler und Makel auch mal schmunzeln kann und einen humorvollen Blick auf die Dinge hat, geht leichter durchs Leben.
Das Wort Reue gehört nicht zu deinem Wortschatz - im Gegenteil. Für dich hat jede Erfahrung einen Grund und du bist mit deiner Vergangenheit im Reinen. Toxische Menschen hast du erfolgreich aus deinem Leben sortiert und sie stattdessen durch wahre Freunde ersetzt. Du hast absolutes Vertrauen in die Zukunft, weil du mit dir selbst im Reinen bist.
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Falls doch nicht alle Anzeichen auf dich zutreffen, heißt es nicht, dass du nicht Selbstliebe erlernen kannst. Hier sind einige Tipps, wie du mehr Selbstliebe in dein Leben integrieren kannst:
Lerne, dir selbst zu vergeben: Jeder macht Fehler, aber es ist wichtig, sich selbst zu vergeben. Du bist kein schlechter Mensch, nur weil du mal etwas falsch gemacht hast. Akzeptiere deine Fehler als Teil deiner Entwicklung und wachse an ihnen.
Achte auf deine Bedürfnisse: Höre auf deinen Körper und deine Seele. Wenn du müde bist, gönn dir Ruhe. Wenn du traurig bist, erlaube dir, Gefühle zuzulassen. Du musst nicht immer stark sein, sondern darfst auch mal Schwächen zeigen und Fürsorge für dich selbst üben.
Pflege positive Gedanken: Achte auf die Art und Weise, wie du mit dir selbst sprichst. Anstatt dich selbst zu kritisieren, versuche dich zu ermutigen. Sei dir selbst gegenüber genauso liebevoll und unterstützend, wie du es für einen guten Freund wärst.
Setze gesunde Grenzen: Es ist wichtig, zu wissen, wann du „Nein“ sagen musst. Wenn du immer nur gibst und dich selbst aufopferst, leidet deine Selbstliebe. Setze klare Grenzen, um deine eigenen Bedürfnisse zu wahren und dich nicht auszubrennen.