Dass ein Mann seine Mutter liebt, spricht erst einmal dafür, dass er ein Familienmensch ist. Spielt seine Mutter jedoch eine zu große Rolle in seinem Leben, kann es auch bedeuten, dass er ein Muttersöhnchen ist. Wir zeigen dir die typischen Anzeichen dafür, dass Mama eine vielleicht etwas zu wichtige Rolle für ihn spielt.
Sei es die Planung zu eurem nächsten Urlaub oder wie ihr eure Wohnung einrichten solltet: Seine Mutter weiß immer alles besser und hält sich mit ihrer Meinung auch nicht zurück. Das Schlimmste daran? Er tut nichts dagegen und hört blind auf alles, was Mama sagt – als wäre ihre Meinung wichtiger als deine.
Natürlich verwöhnt jede Mutter ihr Kind mal gerne, aber wenn sie alles für ihn erledigt – von der Wäsche bis zum Aufräumen – und ihm ständig den Rücken freihält, hast du es definitiv mit einem unselbstständigen Muttersöhnchen zu tun, der früher oder später das Gleiche von dir erwarten wird.
Er ist im Dauerkontakt mit ihr – Mama wird mehrmals täglich angerufen oder bekommt Nachrichten. Sie ist die Erste, mit der er wichtige Themen oder Probleme bespricht. Egal, wie privat es zwischen euch ist, du kannst davon ausgehen, dass sie über so ziemlich jeden Aspekt eurer Beziehung bestens Bescheid weiß. Ganz gleich, ob du es gerne zwischen euch behalten hättest.
Was auch immer du machst – Mama macht es besser. Ihr Essen ist leckerer, ihre Ratschläge sind schlauer und niemand kommt an sie heran. So toll es ist, dass er eine enge Beziehung zu ihr hat, es macht es für dich fast unmöglich, jemals die Nummer 1 in seinem Leben zu werden.
Seine Mutter steht oft ungefragt vor eurer Tür und wollte "nur mal kurz Hallo sagen". Am besten genau dann, wenn du eigentlich für den Rest des Tages nur noch faul auf der Couch herumliegen und nichts tun wolltest. Er findet das natürlich nicht schlimm und nur total nett gemeint.
Wenn er schon zu Beginn erste Anzeichen eines Muttersöhnchens zeigt, wird er dieses Verhalten auch nach Jahren nicht ablegen. Es sei denn, du schreitest rechtzeitig ein. Setze klare Grenzen und mache ihm deutlich, welches Verhalten dich stört oder sogar verletzt.
Aber: Kritisiere seine Mutter nicht! Damit schießt du dich nur ins Aus und du selbst würdest es sicher auch nicht wollen, wenn jemand deine Eltern kritisieren würde.
Um eure Zusammengehörigkeit zu stärken, solltet ihr Pläne für die Zukunft schmieden, die nur euch beide betreffen und euch als Paar zusammenschweißen. Wenn wirklich gar nichts mehr geht und du merkst, dass er sich einfach nicht von ihr abnabeln kann, solltest du eine Trennung in Erwägung ziehen. Schließlich willst du nicht für immer die zweite Geige spielen.