Du hast das Gefühl, du steckst in einer Identitätskrise zu stecken? Wer sich von allem überwältigt fühlt und am liebsten sein ganzes Leben drastisch verändern will, der macht vielleicht gerade eine Quarterlife-Crisis durch. Welche Anzeichen darauf hindeuten und was man tun kann.
Manche Menschen, die sich dem Ende ihrer Zwanziger nähern, haben das Gefühl auf einmal jemand anderes sein zu wollen oder müssen oder drastische Veränderungen an ihrem Lebensstil. Die Quarterlife-Crisis ist ein kleiner Vorgeschmack auf die Midlife-Crisis, nur dass sie eben wie der Name schon sagt meist nach dem ersten Viertel des Lebens (also dem 25. Lebensjahr) auftritt. Um herauszufinden, ob man wirklich in einer solchen Krise steckt oder vielleicht nur die momentanen Umstände der Welt für diese Gefühle sorgen, geben wir ein paar Anhaltspunkte. Treffen die ersten drei zu, ist es wahrscheinlich, dass du eine Quarterlife Crisis durchmachst.
Du fühlst dich gefangen oder aber ausgeschlossen
Du grübelst viel und überdenkst deine Karriere oder den Beziehungsstatus
Du hast Angst, etwas zu verpassen, wenn du jetzt nicht sofort etwas änderst
Weitere Anzeichen können sein:
Du erfährst regelmäßig Stimmungsstiefs, die du nicht an einem einzigen Auslöser festmachen kannst
Du hast Zukunftsängste oder sogar Panikattacken
Du fühlst dich einsam und unverstanden von deinen Mitmenschen
Dir erscheint sinnlos, was du bisher erreicht hast
Der Grund für eine Quarterlife-Crisis ist meist, dass sich in den Mittzwanzigern vieles verändert. Viele Menschen fühlen sich unter Druck gesetzt, jetzt besonders viel erreichen zu müssen oder bestimmte Ziele in ihrem Leben zu haben. Selbstzweifel und die Angst sich in dieser Zeit falsch zu entscheiden tun den rest dazu.
Die gute Nachricht: Die Quarterlife Crisis dauert nicht ewig an und man kann sie mit diesen Tipps gut überstehen.
Sprich mit jemandem über diese Empfindungen.
Akzeptiere die Krise und seht sie als Chance dich weiterzuentwickeln und herauszufinden, was du willst
Lass dir Zeit und höre auf dein Bauchgefühl
Treffe keine überstürzten Entscheidungen
Senke deine Erwartungen an dich selbst
Baue Druck ab, indem du Sport treibst, meditierst oder ein Dankbarkeitstagebuch führst
Mache deine eigenen Wünsche zur Priorität
Vergleiche dich nicht mit anderen Menschen
Suche professionelle Hilfe, wenn du das Gefühl hast, alleine nicht weiterzukommen.
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