Selbstsabotage

Psychologie: Diese 3 Anzeichen zeigen, dass du dich selbst sabotierst

8 Zeichen, dass du deine Beziehung unwissentlich sabotierst

Was bedeutet eigentlich Selbstsabotage? Psychologen sprechen von einer Selbstbehinderung, das heißt, man stellt sich seinen eigenen Wünschen, Zielen und Bedürfnissen in den Weg und verhindert so ihre Erfüllung. Wahrscheinlich denkst du dir jetzt: Warum zum Teufel sollte man so etwas tun? Leider verhalten sich Menschen nicht immer in ihrem bestmöglichen Sinne und verhindern so, dass sie die beste Version ihrer selbst werden. Ob du dich auch selbst sabotierst, verraten dir diese drei Anzeichen. 

Was ist Selbstsabotage?

Selbstsabotage ist ein Verhalten, bei dem eine Person unbewusst oder bewusst Handlungen vornimmt, die ihrem eigenen Erfolg, Wohlbefinden oder Fortschritt im Wege stehen. Das kann sich beispielsweise durch negative Selbstgespräche, Prokrastination, das Vermeiden von Herausforderungen oder durch das Setzen unrealistischer Ziele zeigen.

Oft sind Ängste, Selbstzweifel oder tief sitzende Überzeugungen über das eigene Unvermögen die Ursache, die die betroffene Person daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Ziele zu erreichen.

Selbstsabotage: So erkennst du, ob du dir selbst schadest

1. Du stellst deine Entscheidungen rückblickend infrage

Kennst du das Gefühl, wenn du dich hinterher fragst"Warum habe ich das nur getan?" Genau das kann auf Selbstsabotage hindeuten. Rückblickend kannst du nicht mehr nachvollziehen, warum du damals das tolle Jobangebot ausgeschlagen hast. Oder warum du den Kerl vergrault hast, der eigentlich super lieb zu dir war. Häufig hat Selbstsabotage viel mit Selbstschutz zu tun, denn man möchte sich vor Enttäuschungen und Herzschmerz bewahren.

2. Du sieht immer nur das Negative

Noch bevor überhaupt etwas passiert ist, gehst du bereits vom Schlimmsten aus. Beim ersten Date hältst du Ausschau nach Red Flags und suchst Ausreden, warum es mit ihm*ihr wieder nicht klappen wird. Im Job bist du dein härtester Kritiker und denkst stets, dass du nicht gut genug bist. Selbstsabotage und fehlende Selbstliebe sind eng miteinander verbunden.

3. Du schiebst Dinge häufig auf

Prokrastination muss nicht immer auf Faulheit zurückzuführen sein, sondern kann auch ein Symptom der Selbstsabotage sein. Wenn wir Entscheidungen oder Aufgaben vor uns her schieben, dann drücken wir uns vor der Verantwortung und möglichen Konsequenzen. Dahinter stecken häufig Unsicherheit, Angst oder Perfektionismus, die nur mehr Stress und Probleme verursachen. 

Fazit: Selbstsabotage ist dein größer Feind und hält dich davon ab, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Dieses Verhalten abzulegen, gelingt nicht von heute auf morgen, aber es ist durchaus machbar. Ein erster Schritt ist dir bewusst zu machen, dass du alles Glück dieser Welt verdient hast und nicht aus Angst oder Pessimismus vor neuen Herausforderungen zurückschrecken solltest. 

Mehr zum Thema