Auch wenn man selbstbewusst durchs Leben geht und weiß, was man kann: Ab und zu passiert es, dass man eventuell ein wenig zu stark in das eigene Spiegelbild verliebt ist. Daran erkennst du, dass du zu selbstverliebt bist und ein bisschen runterkommen darfst.
Okay, wir alle lieben es, die besten Momente auf Insta zu teilen. Aber wenn deine Stories zu einem Rundgang durch dein persönliches Museum geworden sind, präsentierst du vielleicht zu viel „Du“ auf der digitalen Bühne. Versuch es mal mit weniger „Mir, mir, mir“ und mehr „Lasst euch inspirieren“.
Natürlich, du hast tolle Geschichten zu erzählen! Aber wenn sich jedes Gespräch zu einem Monolog über dein Leben entwickelt, könnte es sein, dass du deine Gesprächspartner*innen aus den Augen verloren hast, weil du dich nur um dich selbst drehst. Kleiner Rat: Ein wenig Neugier und echtes Interesse an anderen Menschen ist der Schlüssel authentischen gleichwertigen Beziehungen.
Selbstbewusstsein ist super, aber wenn du immer das letzte Wort haben willst und du nicht wirklich offen für andere Perspektiven bist, könnte das ein Zeichen sein, dass dein Selbstwert in die falsche Richtung geht. Zeig lieber wieder öfter, dass du andere Ansichten schätzt und respektierst.
Passende Lektüre zum Thema findest du hier:
Wenn du ständig nach Bestätigung suchst und dich unwohl fühlst, weil du keine bekommst, könnte das auf ein zu starkes Bedürfnis nach Aufmerksamkeit hinweisen. Lerne, dich selbst zu schätzen, ohne Bestätigung von anderen zu brauchen.
Zugegeben, Kritik kann hart sein. Doch wenn du jedes kleine Feedback persönlich nimmst oder als persönlichen Angriff wertest, identifizierst du dich zu stark mit deinem eigenen Bild. Versuche Kritik als Chance zur Verbesserung zu sehen, auch wenn das nicht immer leicht ist.
Wenn du ständig an deinem Image arbeitest und dich sorgst, wie andere dich sehen, ist das übermäßig narzisstisch. Sei einfach du selbst, ohne dich besonders darum zu kümmern, wie du auf andere wirkst.