Jetzt da es kühler wird, schmeckt einfach nichts besser als eine warme Nachspeise. Deshalb solltest du dieses Rezept für traumhaft fruchtigen Apfelstrudel unbedingt ausprobieren.
Für die beliebte Süßspeise aus Österreich benötigst du folgende Lebensmittel:
Für den Teig:
125 ml lauwarmes Wasser
250 g Mehl
1 Ei
1 TL Öl
1 TL Essig
eine Prise Salz
Für die Füllung:
4 große Äpfel
100 g Butter
80 g Semmelbrösel
100 g Zucker
2 TL Zimt
In einen klassischen Apfelstrudel gehören außerdem 50 g fein gehackte Nüsse (z.B. Haselnüsse oder Walnüsse) sowie 50 g Rosinen. Du kannst sie aber natürlich auch weglassen.
Tatsächlich zählt der Apfelstrudel zu den etwas aufwändigeren Süßspeisen, aber es lohnt sich:
Das Mehl auf ein Brett sieben und in der Mitte eine Mulde bilden. Dort alle Zutaten für den Teig bis auf das Wasser hinzugeben.
Lauwarmes Wasser in kleinen Mengen dazugeben und alles kräftig mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.
Das Brett bemehlen und den Teig darauf legen und leicht mit Öl bestreichen. Mit einer warmen Schüssel abdecken und für 30 Minuten ruhen lassen.
Ein großes Geschirrtuch auslegen, mit Mehl besträuen und den Teig in die Mitte legen.
Den Teig erst mit dem Nudelholz etwas ausrollen. Danach mit den Händen auseinanderziehen, bis er ganz dünn ist. Überschüssige, dicke Enden abschneiden.
Die Semmelbrösel in etwas Butter kurz anrösten und gegebenenfalls mit Nüssen vermengen.
Äpfel schneiden, entkernen und in dünne Scheiben hobeln.
Die Butter in einem Topf zerlassen.
Auf zwei Dritteln des Teiges den Semmelbrösel-Nuss-Mix verteilen. Die Äpfel darauf legen. Gleichmäßig mit Rosinen, Zucker und Zimt bestreuen.
Die Ränder einschlagen und den restlichen Teig über die Füllung schlagen und einrollen.
Mit der Butter beträufeln und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) für etwa 40 Minuten goldbraun backen.
Du kannst den Strudel mit etwas Puderzucker garnieren und zum Beispiel Vanilleeis dazu servieren.