Unsicherheit

Aus der Psychologie: Diese 5 Sätze verraten dein mangelndes Selbstbewusstsein

Junge Frau mit rötlichen Haaren schaut aus dem Fenster | © Getty Images/MementoJpeg
Benutzt du bestimmte Sätze immer wieder, könnte das ein Anzeichen für wenig Selbstbewusstsein sein.
© Getty Images/MementoJpeg

In der Welt der Kommunikation sind es oft kleine Nuancen, die den Unterschied zwischen Sicherheit und Unsicherheit ausmachen. Denn tatsächlich kann sich Unsicherheit auf vielfältige Weise in unserer Sprache ausdrücken und beeinflusst unbewusst, wie wir auf andere Menschen wirken. Hier sind fünf Sätze, die zeigen, dass du unsicher bist.

Diese 4 Anzeichen sprechen für ein niedriges Selbstwertgefühl

Studie verrät: Daraus ziehen Frauen ihr Selbstbewusstsein

Eine Sache vorab: Wir sind nicht alle gleich und somit lassen sich viele - vor allem psychologische Themen - nicht verallgemeinern. Und dennoch beschäftigt sich die Psychologie immer wieder mit dem Thema "Selbstbewusstsein". Eine bei Statista veröffentlichte Studie verrät zum Beispiel, dass es bei Frauen und Männern einen großen Unterschied macht, was ihr Selbstwertgefühl stärkt. Frauen ist es zum Beispiel laut dieser Studie am wichtigsten, beliebt zu sein. Männer hingegen profitieren sich durch ihren Erfolg im Job. 

Statistik: Woraus ziehen Frauen ihre Selbstsicherheit? | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

 

Und auch was wir sagen, kann viel darüber verraten, was wir von uns selbst halten. Folgende Aussagen werden von selbstbewussten Menschen eher selten gesagt.

5 Sätze, die zeigen, dass du nur wenig Selbstbewusstsein hast

1. Zögerliche Formulierungen lassen Raum für Zweifel

Wenn du Sätze wie "Ich denke", "Vielleicht könnte man sagen" oder "Es könnte möglich sein" verwendest, signalisierst du Unsicherheit. Statt klaren Aussagen hinterlassen solche Formulierungen Raum für Interpretation und Zweifel.

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2. Häufige Entschuldigungen mindern deine Überzeugungskraft

Ständige Entschuldigungen wie "Tut mir leid" oder "Ich störe vielleicht" schwächen die Botschaft. Eine selbstbewusste Kommunikation erfordert keine übertriebenen Entschuldigungen, sondern einen klaren Ausdruck.

3. Übermäßige Verwendung von Füllwörtern lenkt ab

Die Verwendung von Füllwörtern wie "äh", "also" oder "weißt du" in fast jedem Satz kann Unsicherheit verraten. Solche verbalen "Tickwörter" lenken ab und lassen dich weniger selbstsicher wirken.

4. Ständiges Wiederholen wirkt unsicher

Sätze wie "Ich wiederhole nur" oder "Ich sage das nur nochmal" suggerieren mangelndes Vertrauen in die eigene Ausdrucksweise. Klar formulierte Aussagen benötigen keine ständigen Wiederholungen.

5. Fragende Intonation kann Zweifel hervorrufen

Wenn ein Satz mit einer fragenden Intonation endet, obwohl es sich um eine Aussage handelt, kann das Unsicherheit signalisieren. Deine Stimme sollte am Ende eines Satzes stabil sein, um Sicherheit auszustrahlen.

 

Ob du einen niedrigen Selbstwert hast, kannst du auch mit folgendem Test herausfinden:

Schlussgedanke: Bewusstsein schafft Veränderung

Das bewusste Erkennen dieser Unsicherheitssätze ist der erste Schritt zur Verbesserung deiner Kommunikation. Indem du an deiner Ausdrucksweise arbeitest, kannst du dein Selbstvertrauen stärken und klarere Botschaften vermitteln.

 

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