Weltweit steigen die Preise für Hotelübernachtungen. Je nach Urlaubsland ist die Teuerung aber unterschiedlich stark spürbar. So sind etwa die beliebtesten Ferienziele nicht zwangsläufig auch die mit den gravierendsten Preisanstiegen, wie eine Untersuchung des Vergleichsportals "Check24" ergab.
Trotz weltweiter Preisanstiege für Hotelübernachtungen reisen die Deutschen weiter munter um den Globus. Die besonders beliebten Reiseziele sind von den Teuerungen auch gar nicht übermäßig stark betroffen, wie eine Untersuchung des Vergleichsportals "Check24" ergab. Dabei kommen auch jene gut weg, die ihre Ferien in den Bundesgrenzen verbringen.
Besonders beliebt in den diesjährigen Sommerferien ist gemäß der Studie Deutschland. Hierzulande kosten Übernachtungen pro Nacht und pro Zimmer im Schnitt 127 Euro, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Trotzdem ist Deutschland als Reiseziel verhältnismäßig günstig.
Innerhalb der Bundesrepublik zieht es die deutschen Urlauber vor allem nach Bayern. Dort stiegen die Hotelpreise im Vergleich zum Vorjahr sogar nur um durchschnittlich sechs Prozent: Mit im Schnitt 126 Euro schlagen diese zu Buche.
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In der Beliebtheitstabelle kommt Spanien direkt hinter Deutschland. Auch hier bewegen sich die Kostensteigerungen im Rahmen: In 2023 sind es im Schnitt 157 Euro und damit neun Prozent mehr als letztes Jahr. Besonders die Balearen halten ihr Preisniveau weitgehend, fünf Prozent mehr und damit 173 statt 164 Euro werden hier durchschnittlich pro Nacht fällig.
Im drittplatzierten Italien beträgt der Preis pro Nacht 159 Euro, was zwölf Prozent Preissteigerung entspricht. Die besonders beliebte italienische Region Venetien wird um sieben Prozent teurer: 174 statt 163 Euro kostet hier die Nacht. Besonders wenig Bewegung in der Preisentwicklung gab es laut "Check24" in den USA: Hier kostet die Nacht umgerechnet 168 statt 158 Euro, also "nur" etwa sechs Prozent mehr. Besonders Kalifornien fällt hier mit lediglich vier Prozent Steigerung (178 statt 171 Euro) positiv auf.
Einen großen Sprung in puncto Übernachtungspreise müssen vor allem Türkei-Urlauber verkraften: Hier werden durchschnittlich 212 statt 153 Euro fällig, was einer satten Steigerung von 39 Prozent entspricht. Für eine Übernachtung in der türkischen Mittelmeerregion werden im Schnitt 239 statt 189 Euro verlangt, was mit 26 Prozent Steigerung immerhin etwas darunter liegt.
Die Hotelübernachtung in der Ägäisregion stieg im Vergleich zum Sommer 2022 hingegen um durchschnittlich 35 Prozent, 207 statt 153 Euro sind hier zu berappen.
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