Hundebesitzer*innen würden ganz laut "Ja" schreien auf die Frage, ob Hunde ihr Leben bereichern. Sie sind nicht nur treue Begleiter und Familienmitglieder. Laut einer Studie haben sie sogar eine erstaunliche Wirkung auf Liebesbeziehungen.
Das geht aus neuen Untersuchungen von Rover.com hervor, die herausfanden, dass die Beziehungen von Paaren stärker wurden, nachdem sie sich einen Hund angeschafft hatten. Wenn man bedenkt, wie viel Verantwortung es bedeutet, sich um einen Welpen oder sogar einen erwachsenen Hund zu kümmern, erfordert es viel Teamarbeit und Vertrauen, was auch eine stärkere Bindung bedeutet. Beim Thema Teamarbeit stimmten 88 % zu, während es beim Thema Vertrauen 65 % der Befragten waren.
Die Hälfte der Befragten gab außerdem an, viel mehr Zeit mit dem oder der Partner*in zu verbringen, seit dem sie sich einen Hund zugelegt hatten. Das lag vor allem daran, dass sie zusammen spazieren gingen oder einfach nur mit dem Hund auf der Couch Zeit verbrachten.
Ungefähr 33 % der Befragten gaben zudem an, dass sie circa sechs Jahre in einer Beziehung waren, bevor sie sich entschieden, den Schritt zu wagen und einem Hund ein neues Zuhause zu schenken. 28 % der befragten Paare sah dies zusätzlich als eine große Verpflichtung. Schließlich können Hunde je nach Rasse über 15 Jahre alt werden, also müssen sich Paare sicher sein, dass sie diese Zeit gemeinsam verbringen möchten.
Ungefähr 43 % der Menschen gaben an, dass sie sich mehr zu ihrem oder ihrer Partner*in hingezogen fühlen, da sie es anziehend finden zu sehen, wie liebevoll der oder die Partner*in mit dem Haustier umgeht. 36 % wiederum gaben an, dass sie es als K.-o.-Kriterium ansehen, wenn der oder die Partner*in keine Hunde mögen würde.