Was hinter dem Dating-Phänomen names "Boysober" steckt und wieso es so gehyped wird, erfährst du hier.
Unter immer mehr Social Media Posts findet man den Hashtag #boysober. Das Trend-Wort setzt sich aus den Begriffen "boy" für "Junge" (hier natürlich eher Männer gemeint) und "sober" für "nüchtern". Es geht also darum, dass sich immer mehr, vor allem junge Frauen dazu entscheiden, eine "Männer-Entgiftung" zu machen. Das heißt, sie schwören dem Daten und oft auch Sex fürs Erste ab.
Die Menschen, die boysober leben, finden, dass sich diese Art des Zölibats sehr positiv auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Denn statt sich auf häufig toxische Situationships, Dates und Beziehungen einzulassen, fokussieren sie sich ganz auf sich selbst. Und statt den Bedürfnissen eines*r Partner*in gerecht werden zu wollen, besinnen sie sich auf ihre eigenen Wünsche und Ziele, auf Selbstliebe und Achtsamkeit. Der Männer-Entzug soll außerdem helfen, aus negativen Mustern (z.B. sich immer auf die Falschen einlassen) auszusteigen, sich vom Dating Game weniger überfordert zu fühlen und für die Zukunft herauszufinden, was man wirklich von einem*r potenziellen Partner*in möchte.