Selbstfürsorge

Dauersingle? 3 Tipps, um dich weniger einsam zu fühlen

Person sitzt allein auf Sofa vor Fenster | © Getty Images/Igor Ustynskyy
Allein zu sein , kann unerträglich werden.
© Getty Images/Igor Ustynskyy

Tust du dich schwer damit, keine*n Partner*in zu haben, sodass es bereits deine mentale Gesundheit belastet? Dann könnten dir diese Ideen weiterhelfen.

1. Deine Community

Noch immer wird uns von der Gesellschaft eingeredet, wir wären weniger wert, wenn wir keine Beziehung führen. Das ist aber totaler Quatsch. Natürlich dürfen wir uns eine*n Partner*in wünschen, aber du solltest die Zeit bis dahin, nicht mit Trübsalblasen verbringen. Übermannt dich mal wieder die Einsamkeit, ruf eine*n Freund*in oder vertraute*n Familienangehörige*n an oder triff dich direkt mit ihnen. Nutze Apps (z.B. Bumble BFF, Meetup), über die du neue Freund*innen und Menschen mit ähnlichen Interessen kennenlernst. Oder probiere Hobbies aus, die dich mit anderen zusammenbringen, wie Tanzen, Fitness-Kurse oder einen Kochkurs. Wer weiß, vielleicht begegnest du dabei sogar einer ganz besonderen Person.
 

2. Allein sein lernen und genießen

Durch ständigen Kontakt mit anderen sowohl persönlich als auch über Smartphone, Social Media und Co., haben viele von uns verlernt, allein zu sein. Dabei kann das richtig toll und entspannend sein. Nimm dir, um zu starten, öfter bewusst Zeit (vielleicht erstmal nur 30 Minuten oder eine Stunde) und mach etwas Schönes ganz allein. Geh im Wald spazieren, lies auf der Parkbank in der Sonne ein Buch oder setz dich ins Café um dich Ecke und gönn dir ein leckeres Kuchenstück. Kannst du das alles noch nicht, gibt es auch viele Selbsthilfebücher sowie Therapeut*innen oder Coach*innen, die dich auf deinem Weg unterstützen können. Und nach und nach verdrängen Freude und Gelassenheit die Einsamkeit.

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3. Tierische Begleiter

Neben menschlichen Bezugspersonen können auch Tiere unheimlich viel Nähe, Liebe und Trost spenden, wann immer du dich einsam fühlst. Dazu musst du dir nicht mal einen eigenen Hund oder eine Katze zulegen, wenn das nicht möglich ist. Vielleicht hast du Freund*innen, deren Hund du mal zum Gassigehen und Spielen ausleihen kannst. Außerdem gibt es bereits Apps (z.B. Hundelieb), über die du andere Tierbesitzer*innen finden kannst, die Unterstützung mit ihrer Fellnase brauchen. Genauso freuen sich viele Tierheime über Freiwillige, die sich mit ihren Katzen, Hasen und anderen Vierbeinern beschäftigen oder ihre Hunde auf einen Spaziergang mitnehmen.
 

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