Jeder spricht darüber, wie großartig und aufregend die 20er sind. Und das sind sie auch, denn wir können das Leben nach unseren Vorstellungen gestalten: Wir starten ins Berufsleben, ziehen in neue Städte und führen die ersten Beziehungen. Doch die 20er bringen auch jede Menge Herausforderungen mit sich. Während die Welt von uns erwartet, erwachsen zu sein, fühlen wir uns häufig noch unsicher. Wenn wir 30 werden, verändert sich das zum Glück. Wir fühlen uns angekommen - bei uns selbst und im Leben.
Während man früher dachte, dass man mit 25 bereits komplett im Reinen mit sich ist und selbstbewusst durchs Leben schreitet, sieht die Realität oft anders aus. Viele Menschen sind noch auf der Suche nach sich selbst, fühlen sich unsicher und struggeln mit ihrem Körper. Die gute Nachricht: Mit 30 kehrt eine innere Ruhe ein, die uns Selbstakzeptanz und ein besseres Körperwohlbefinden schenkt.
In unseren 30ern realisieren wir, dass die 20er dazu da waren, um Erfahrungen zu sammeln. Wir daten, führen Beziehungen und machen Fehler. Der Mann, den wir für unsere große Liebe halten haben, bricht uns vielleicht das Herz und wir müssen nochmal von vorne anfangen. Wir realisieren, dass die erste Liebe nicht immer die letzte sein muss und das Leben noch etwas anderes bereithält. Mit 30 sind wir dankbar für jeden Lebenswegbegleiter und für jede Lektion, die wir auf dem Weg gelernt haben.
Die 20er sind eine Phase, in der wir selbst noch herausfinden, wer wir sind und was wir in einer Beziehung überhaupt wollen. Mit 30 verändert sich das. Wir wissen, was wir uns von einem*einer Partner*in wünschen und dass wir uns nicht mit weniger zufriedengeben.
Die 20er sind wie gesagt eine aufregende Zeit. Und das Schöne: Egal, wie spät und lang die Nacht war, den Kater stecken wir ohne Probleme weg und können im Job Gas geben. Mit 30 klappt das nicht mehr so einfach. Dass unsere Energie nur begrenzt ist und wir acht Stunden Schlaf wertschätzen, lernen wir erst in unseren 30ern. Und das ist auch gut so, denn man muss nicht auf jeder Party tanzen.